Eintracht Frankfurt hat offenbar ein Auge auf Bayerns Marc Roca geworfen. Markus Babbel ist genervt von der Hängepartie rund um Robert Lewandowski. Außerdem: Sadio Mane kündigt eine Entscheidung bezüglich seiner Zukunft an. Alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern findet Ihr hier.
Hier findet Ihr die Bayern-News und -Gerüchte des gestrigen Tages.
Bayern, Gerücht: Klopft Frankfurt bei Roca an? Marc Roca durchlebte eine schwierige Saison beim FC Bayern. Hinter Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Corentin Tolisso und Marcel Sabitzer war er maximal die fünfte Wahl im zentralen Mittelfeld, Einsätze waren daher eher Mangelware.
Deshalb könnte für den 25-Jährigen im Sommer ein Vereinswechsel anstehen. Wie Sport1 berichtet, soll sich Eintracht Frankfurt bereits nach Roca erkundigt haben. Sportvorstand Markus Krösche gilt dort als großer Fan des Spaniers. Demnach stand schon im Winter ein Wechsel im Raum, damals blockten die Bayern wegen der vielen Coronafälle jedoch ab.
Neben der Eintracht gelten die AS Roma und Real Betis als mögliche Abnehmer. Im Gegensatz zu diesen beiden Klubs könnte die SGE allerdings mit einer Teilnahme an der Champions League locken.
Roca kam in der vergangenen Spielzeit nicht über den Status als Ergänzungsspieler hinaus. Nur 13-mal stand er auf dem Rasen, viermal von Beginn an. Es gelangen ihm weder eigene Tore noch Torvorbereitungen.
Kalajdzics Vorgänger: Die Transferduelle zwischen dem BVB und dem FC Bayern
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Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart wird beim FC Bayern München als möglicher Nachfolger des wechselwilligen Torjägers Robert Lewandowski gehandelt. An dem 24-Jährigen zeigen aber auch noch andere Topklubs Interesse - darunter ausgerechnet der BVB.
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Wie die tz und die Bild berichten, zöge Kalajdzic einen Transfer zum BVB sogar vor, da er beim FC Bayern möglicherweise zu viel Zeit auf der Bank verbringen müsste. Für Brisanz in diesem Poker ist also gesorgt.
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SPOX zeigt, an welchen Spielern der BVB und der FC Bayern in der Vergangenheit parallel Interesse hatten - und wie es jeweils ausging.
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NICO SCHLOTTERBECK: Der 22 Jahre alte Innenverteidiger war einer der Hauptgaranten für die starke Saison des SC Freiburg, er reifte unter Trainer Christian Streich gar zum Nationalspieler.
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Nach Informationen der Bild buhlte auch der FC Bayern um seine Dienste, lockte ihn angeblich mit einem Jahresgehalt in Höhe von 6,5 Millionen Euro.
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Schlotterbeck wechselte aber für 20 Mio. Euro zum BVB. Dort könnte er mit dem Ex-Bayern Niklas Süle die neue Innenverteidigung bilden. "Er hat sich nicht für das wirtschaftlich beste Angebot entschieden", stichelte der neue BVB-Sportchef Sebastian Kehl.
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SEBASTIAN KEHL: Apropos Kehl! Dessen Wechsel im Januar 2002 vom SC Freiburg zum BVB schlug hohe Wellen. Der defensive Mittelfeldspieler hatte nämlich dem FC Bayern im Sommer 2001 bereits die Zusage für einen Wechsel bis spätestens 2003 gegeben.
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Doch es kam ganz anders! Kehl entschied sich um und wechselte zum BVB. Der damalige Bayern-Manager Uli Hoeneß nannte den Vorgang einen "Skandal".
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Bei einem Schlichtungsgespräch einigten sich die Klubs schließlich, den Transferstreit beizulegen. Kehl spielte bis 2015 für Borussia Dortmund, gewann in dieser Zeit mit dem BVB unter anderem dreimal die Meisterschaft.
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TOMAS ROSICKY: Der Tscheche (rechts) war Anfang dieses Jahrtausends eines der begehrtesten Talente Europas. Auch der FC Bayern buhlte um das Juwel von Sparta Prag - letztlich erfolglos.
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Rosicky wechselte in der Winterpause der Saison 2000/01 für die damalige Rekordablöse von 14,5 Millionen Euro zum BVB.
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Mit der Begründung, dass er "diesen Wahnsinn" des ständigen Überbietens nicht mehr mitmache, erklärte Hoeneß das Aus der Bayern im Werben um den Edeltechniker. Dieser hatte sogar schon zu Verhandlungen in seinem Büro gesessen.
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MARCO REUS: Im Sommer 2012 warb der FC Bayern München um den damals 23 Jahre alten Jungstar von Borussia Mönchengladbach. Dieser entschied sich aber für den BVB - sehr zum Missfallen des damaligen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß.
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Reus-Berater Volker Struth gab in seiner Biografie "Meine Spielzüge" einen Einblick, wie es in den Bayern-Bossen nach dem gescheiterten Transfer gebrodelt habe.
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So soll Hoeneß zu ihm gesagt haben: "Wie Sie den Karl-Heinz Rummenigge an der Nase herumgeführt haben, ist eine absolute Frechheit! Ich habe Ihnen nicht viel zu sagen, außer: Sie sind hier eine Persona non grata!"
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MORITZ LEITNER: Quasi vor der Haustüre des FC Bayern machte der gebürtige Münchner in jungen Jahren auf sich aufmerksam - beim TSV 1860 München.
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Der FC Bayern zog in Betracht den sich damals in finanzieller Schieflage befindlichen Löwen zu helfen, und Leitner per Spezialdeal zu verpflichten. Leitner verließ aber seine Heimatstadt Richtung Ruhrgebiet.
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Der BVB machte das Rennen um das damalige Talent. Glücklich wurde Leitner dort aber nicht. Bis 2016 absolvierte er lediglich 51 Pflichtspiele, wurde des Öfteren ausgeliehen. In der vergangenen Saison spielte Leitner beim FC Zürich.
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OUSMANE DEMBELE: Der Franzose wurde zum besten Nachwuchsspieler der Ligue 1 der Saison 2015/16 gewählt.
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Kein Wunder also, dass der BVB und der FC Bayern Dembele verpflichten wollten - das Rennen gewann Dortmund. "Wir müssen Dortmund zugestehen, dass sie früher an den richtigen Leuten dran waren", sagte Uli Hoeneß in einem Sport-Bild-Interview.
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Dembele wollte aber nur zum BVB wechseln, da er sich für einen Schritt zum FC Bayern, wo damals noch Arjen Robben und Franck Ribery wirbelten, oder dem ebenfalls interessierten FC Barcelona noch nicht bereit fühlte.
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Unschön war sein Abgang nach nur einer Saison. Er streikte sich praktisch zu Barca, brachte den Dortmundern aber immerhin noch eine dreistellige Millionensumme als Ablöse ein.
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MARK VAN BOMMEL: Vor Beginn der Saison 2004/05 wollte der BVB den Niederländer von der PSV Eindhoven verpflichten. Trainer der Borussia war damals Bert van Marwijk - zu dieser Zeit der Schwiegervater van Bommels.
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"Die von Eindhoven geforderte Ablösesumme ist nicht in Einklang zu bringen mit dem konsequenten Sparkurs des BVB", sagte der damalige Präsident Gerd Niebaum.
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Im folgenden Jahr war van Bommel ablösefrei zu haben. Der BVB und der FC Bayern wollten ihn verpflichten, van Bommel wechselte aber zum FC Barcelona. Nach nur einem Jahr ging er dann quasi über Umwege nach München, wo er bis 2011 erfolgreich spielte.
FCB, News: Babbel genervt über Lewandowski-Diskussionen Für Ex-Bayern-Spieler Markus Babbel wird die Situation um Robert Lewandowskis Zukunft beim deutschen Rekordmeister immer mehr zur Hängepartie. "Bei Lewandowski hast du jedes Jahr das Theater. Ich verstehe ihn, dass er jetzt auch mal etwas anderes sehen will. Das ist legitim. Aber dieses Kasperletheater muss nicht sein", sagte der 49-Jährige gegenüber Sky .
Trotz des Hin uns Hers rechne er aber fest mit einem Abschied des Polen. "Ich glaube, dass Lewandowski im Sommer den FC Bayern verlassen wird. Wenn ein Spieler nicht mehr für einen Verein spielen will, sollte man ihn gehen lassen", so Babbel.
Das Problem der fehlenden Wertschätzung, welche Lewandowski bemängelte, könne Babbel nicht nachvollziehen. "Ich muss da auch Uli Hoeneß Recht geben. Die Wertschätzung, von der alle immer sprechen, die steht am Ende auf dem Gehaltszettel. Da wollen die Spieler die Wertschätzung sehen", sagte Babbel.
Lewandowski setze derzeit seinen Legenden-Status, den er sich "bei den Bayern-Fans über die Jahre erspielt hat", zumindest teilweise aufs Spiel, da der Fan laut Babbel "einfach nur noch genervt" sei.
Trotz Neuer-Verlängerung: Zwei Bayern-Baustellen bleiben!
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Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern um ein Jahr verlängert. Damit bleibt der Kapitän bis mindestens 2024 an Bord - dann ist er 38. SPOX gibt einen Überblick zu den Vertragslaufzeiten aller FCB-Profis.
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Auch Thomas Müller hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2024 verlängert. Damit haben zwei Leistungsträger verlängert. Zwei weitere Verträge neigen sich aber dem Ende zu - und da ist es komplizierter.
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Um Robert Lewandowskis Zukunft ranken sich seit mehreren Wochen hartnäckige Gerüchte. Ein Verkauf im Sommer kommt für die Bayern nicht in Frage, ein neuer Vertrag zeichnet sich aktuell allerdings auch noch nicht ab. Der Ausgang ist völlig offen.
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Ähnlich verhält es sich bei Serge Gnabry. Dieser hat laut Bild zwar ein lukratives Angebot vorliegen, soll aber noch zögern. Der Nationalspieler sei enttäuscht, weil mit anderen Spielern zuerst verlängert wurde. Die Hackordnung gefällt ihm nicht.
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In der jüngeren Vergangenheit hatten auch Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Gnabrys direkter Konkurrent, Kinsgley Coman, ihre Arbeitspapiere bei den Bayern langfristig verlängert.
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Manuel Neuer (TW, 36 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2024.
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Sven Ulreich (TW, 33 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023.
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Alexander Nübel (TW, 24 Jahre): Vertrag bis 30.06.2025. Noch bis 2023 an die AS Monaco verliehen. Sollte Neuer verlängern, wird er den FC Bayern in jedem Fall verlassen. Das gab er im Rahmen einer Medienrunde bekannt.
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Christian Früchtl (TW, 21 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023.
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Ron-Thorben Hoffmann (TW, 22 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2022. Aktuell in die League One an den AFC Sunderland verliehen. Er strebt offenbar einen Abschied an.
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Omar Richards (LV, 23 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025.
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Niklas Süle (IV, 26 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2022. Verlässt den FC Bayern nach der Saison in Richtung BVB.
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Bright Arrey-Mbi (IV, 18 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025. Bis 2023 an den 1. FC Köln verliehen.
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Lucas Hernandez (IV, 25 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2024.
© imago images / FC Bayern München
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Tanguy Nianzou (IV, 19 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2024.
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Lars Lukas Mai (IV, 21 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023. Aktuell an Zweitligist Bremen verliehen.
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Dayot Upamecano (IV, 22 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2026.
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Chris Richards (IV, 21 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025. Aktuell an die TSG Hoffenheim verliehen.
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Bouna Sarr (RV, 29 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2024.
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Benjamin Pavard (RV, 25 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2024.
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Alphonso Davies (LV, 20 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025.
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Josip Stanisic (RV, 22 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025.
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Marc Roca (DM, 24 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025.
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Adrian Fein (DM, 22 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023. Aktuell an Dynamo Dresden verliehen.
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Joshua Kimmich (ZM, 26 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025.
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Leon Goretzka (ZM, 26 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2026.
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Corentin Tolisso (ZM, 27 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2022. Die erste offene Baustellen. Sein Vertrag läuft aus, er ist oft verletzt, wenn er spielte, dann meist gut. Die Bayern haben allerdings Gravenberch an der Angel. Tendenz: Tolisso geht.
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Marcel Sabitzer (ZM, 28 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025.
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Paul Wanner (OM, 16 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2027.
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Robert Lewandowski (ST, 33 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023. Ein Angebot des Klubs soll er abgelehnt haben, am liebsten will er schon diesen Sommer gehen.
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Sarpreet Singh (OM, 22 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023. Aktuell an Jahn Regensburg verliehen.
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Jamal Musiala (OM, 18 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2026.
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Thomas Müller (OM, 32 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2024.
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Kingsley Coman (LF, 25 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2027.
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Leroy Sane (LF, 25 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2025.
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Serge Gnabry (RF, 26 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023. Die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung gestalten sich schwierig. Nun soll erneut Real Madrid ein Auge auf ihn geworfen haben. Ausgang: Völlig offen.
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Eric Maxim Choupo-Moting (ST, 32 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2023.
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Fiete Arp (ST, 21 Jahre): Vertrag bis 30. Juni 2024. Aktuell an Holstein Kiel verliehen.
© imago images / Poolfoto
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Joshua Zirkzee (ST, 20 Jahre): Vertrag bis 30.06.2023. Aktuell an den RSC Anderlecht verliehen.
Bayern, News: Mane kündigt Entscheidung an Offensivspieler Sadio Mane vom FC Liverpool hat sich wenige Tage vor dem Champions-League-Finale über seine Zukunft in Schweigen gehüllt und damit die Tür für einen Wechsel zum FC Bayern offengelassen. Der Senegalese vermied ein klares Bekenntnis zu seinem aktuellen Klub und ging damit einen anderen Weg als etwa sein Sturmkollege Mohamed Salah.
Von einem Journalisten gefragt, ob er noch länger in Liverpool bleiben werde, antwortete Mane: "Diese Frage werde ich nach der Champions League beantworten. Ich sage nicht 'ja' oder 'nein', ich werde es nach der Champions League beantworten."
Mane gilt als einer der Transferkandidaten für den FC Bayern, laut Sky soll sich der 30-Jährige einen Wechsel nach München inzwischen gut vorstellen können . Mane ist noch bis 2023 an Liverpool gebunden, die Ablösesumme soll sich jedoch unterhalb von 50 Millionen Euro bewegen.
Die Abschlusstabelle der Bundesliga-Saison 2021/22 Platz Team Sp. Tore Diff Pkt. 1. Bayern München 34 97:37 60 77 2. Borussia Dortmund 34 85:52 33 69 3. Bayer Leverkusen 34 80:47 33 64 4. RB Leipzig 34 72:37 35 58 5. Union Berlin 34 50:44 6 57 6. Freiburg 34 58:46 12 55 7. Köln 34 52:49 3 52 8. Mainz 05 34 50:45 5 46 9. Hoffenheim 34 58:60 -2 46 10. Borussia M'gladbach 34 54:61 -7 45 11. Eintracht Frankfurt 34 45:49 -4 42 12. Wolfsburg 34 43:54 -11 42 13. Bochum 34 38:52 -14 42 14. Augsburg 34 39:56 -17 38 15. Stuttgart 34 41:59 -18 33 16. Hertha BSC 34 37:71 -34 33 17. Arminia Bielefeld 34 27:53 -26 28 18. Greuther Fürth 34 28:82 -54 18