BVB zu gut? Youngster erklärt Dortmund-Abschied

Von Justin Kraft
Ansgar Knauff könnte nach Frankfurt verliehen werden.
© getty

Für Ansgar Knauff war die Konkurrenzsituation im BVB-Kader zu groß. Deshalb wechselte er auf Leihbasis zu Eintracht Frankfurt, wie er der Frankfurter Rundschau verriet.

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Marco Rose machte er allerdings keinen Vorwurf. "Das lag nicht am Trainer", stellte der 20-Jährige klar: "Der BVB hat einen topbesetzten Kader mit Topspielern. Es ist da immer schwierig, in diesem großen, breiten Kader auf viel Spielzeit zu kommen." Man müsse auf diesem Niveau aber "jede Situation annehmen, nicht lamentieren oder lange darüber nachdenken, wenn man statt Bundesliga in der Dritten Liga spielt."

Über seine ständigen Wechsel zwischen den Profis und der U23 sagte Knauff, dass es "schon eine Umstellung ist, eben Bundesliga und Champions League zu spielen und dann Regionalliga." Die ersten Einsätze beim BVB wären dennoch etwas ganz Besonderes gewesen. "Im ersten Moment ist man aufgeregt, kann es schwer einordnen, aber es ist schon eine geile Zeit und einfach schön, weil es das ist, wovon man als Kind immer geträumt hat", erinnerte sich der Angreifer.

BVB und Frankfurt auf Augenhöhe?

Obwohl die Konkurrenzsituation im Kader von Borussia Dortmund zu groß war, sieht er Eintracht Frankfurt aber auf einem ähnlichen Niveau: "Ich würde keinesfalls sagen, dass Eintracht die schwächere Mannschaft ist", stellte der U21-Nationalspieler fest: "In der Spielanlage unterscheiden sich beide Mannschaften, vom Niveau ist es top, das nimmt sich nicht viel."

Bei der SGE sammelte Knauff jetzt schon 90 Minuten in drei Partien. In Dortmund kam er in der gesamten Hinrunde nicht über 132 Minuten und neun Pflichtspieleinsätze hinaus.

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