"Natürlich habe ich auch vernommen, dass mein Mentor (Michael Zorc, Anm. d. Red.) und für mich einer der herausragendsten Sportdirektoren 2022 aufhört. Dass die Gedankenspiele stattfinden, liegt in der Natur der Sache. Aber bis dahin sind es noch viele Monate und wir haben noch ein bisschen was zu tun", erklärte Mislintat bei Sky.
Zorc verlängerte seinen Vertrag beim BVB zwar bis 2022, kündigte aber bereits einen anschließenden Abschied an. Neben Mislintat gilt auch der derzeitige Leiter der Lizenzspielerabteilung Sebastian Kehl als Nachfolge-Kandidat.
Mislintat war von 2006 bis 2017 als Chefscout und Leiter Profifußball für den BVB tätig. Anschließend arbeitete er für den FC Arsenal und seit April 2019 für Stuttgart, wo er am Wiederaufstieg in die Bundesliga mitwirkte.
Sein Vertrag beim VfB läuft bis 2024 und verfügt über keine Ausstiegsklausel. "Eine klassische Ausstiegsklausel, dass ein Klub kommt, Geld auf den Tisch legt und mich auslösen kann, gibt es nicht", sagte Mislintat.