Hertha BSC: Manager Michael Preetz dementiert Spannungen zwischen Klub und Investor Tennor

SID
Hertha muss einen Verlust von fast 60 Millionen Euro hinnehmen.
© imago images / Popow

Manager Michael Preetz hat Gerüchte über Spannungen zwischen der Führung von Fußball-Bundesligist Hertha BSC und den Vertretern von Investor Tennor zurückgewiesen. "Der Austausch ist völlig in Ordnung. Es ist alles gut. Es muss sich keiner Sorgen machen", sagte Preetz vor dem vor dem Gastspiel beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER).

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Eine Zahlung über 100 Millionen Euro durch die Holding von Lars Windhorst war nicht wie zunächst vereinbart bis zum 30. Oktober eingegangen. Man habe sich auf einen neuen Zahlungsplan verständigt, "beide Partner haben es so miteinander vereinbart", sagte Preetz.

Der 53-Jährige wies erneut auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie hin, die auch Auswirkungen auf die Transfer-Aktivitäten im Sommer gehabt hätten. "Für uns war es wichtig, verantwortungsvoll mit den Mitteln und Ressourcen umzugehen. Das haben wir gemacht", sagte Preetz.

Eine ähnliche Shoppingtour wie im Winter, als die Berliner unter Ex-Coach Jürgen Klinsmann fast 80 Millionen Euro in neues Personal investiert hatten, werde es in der kommenden Transferperiode nicht geben. "In diesem Maße werden wir das im Winter sicher nicht machen", sagte Preetz.

Mit nur vier Punkten aus den ersten sechs Spielen ist die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia auf Platz 14 der Bundesliga bislang hinter den Erwartungen geblieben.

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