Düsseldorf-Trainer Rösler: Mannschaftstraining muss zwei Wochen vor Start gewährleistet sein

SID
Trainer Uwe Rösler von Fortuna Düsseldorf hat mit Blick auf eine mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga für eine einheitliche Regelung mit größeren Trainingsgruppen plädiert.
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Trainer Uwe Rösler von Fortuna Düsseldorf hat mit Blick auf eine mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga für eine einheitliche Regelung mit größeren Trainingsgruppen plädiert.

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"In den letzten zwei Wochen bevor es weitergeht, muss für alle ein Mannschaftstraining mehr oder weniger gewährleistet sein", sagte der 51-Jährige in einer Videokonferenz am Montag.

Sein Team hatte am Montag wie zahlreiche weitere Bundesligisten das Training wieder aufgenommen - aufgrund der strengen Auflagen allerdings lediglich in Zweiergruppen. Andere Vereine in Nordrhein-Westfalen dürfen bereits in größeren Gruppen ihr Training absolvieren. Dabei sei es schon ein Unterschied, sagte Rösler, "ob man in Zweier- oder Achtergruppen trainiert". Allerdings habe das Zweiertraining auch Vorteile: "Niemand kann sich verstecken."

Fortuna Düsseldorf: Rösler gibt sich zuversichtlich

Der Coach ist zuversichtlich, dass sich die Lage in der Landeshauptstadt bald ändere: "Wenn das Ordnungsamt sieht, wie professionell die Abläufe hier in unseren Nachwuchsleistungszentrum vonstatten gehen, dann glaube ich, dass sich die Regularien bald an den Großteil der Liga, der eigentlich schon einen oder zwei Schritte vor uns ist, anpassen werden."

Personell mischten am Montag auf der Trainingsanlage am Flinger Broich fast alle Spieler mit. Keeper Zack Steffen ist jedoch weiterhin ein Sorgenkind und nicht voll belastbar, gleiches gilt für Stürmer Dawid Kownacki und Innenverteidiger Kasim Adams.

Die fitten Spieler sollten am Montag langsam wieder an die Arbeit mit Ball herangeführt werden. "Lange Bälle am ersten Tag zu spielen", sagte Rösler, sei zum Beispiel zu "riskant". Stattdessen standen unter anderem gezielte Torabschlüsse auf dem Programm.

Infolge der Coronakrise ruht der Ball in der Bundesliga bis mindestens zum 30. April. Im Mai soll, wenn die Richtlinien der Politik es zulassen, der Spielbetrieb mit Geisterspielen wieder aufgenommen werden.

 

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