"Dortmund erster Ansprechpartner"

Von Adrian Bohrdt
Ilkay Gündogan wechselte 2011 vom 1. FC Nürnberg zu Borussia Dortmund
© getty

In die Vertragsverhandlungen um Ilkay Gündogan kommt Bewegung. Während der FC Bayern wohl kein Interesse hat, sind andere Topklubs an ihm dran. Sein Comeback steht weiter in den Sternen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die Zukunft von Ilkay Gündogan könnte sich bald entscheiden. Auf dem Platz stand der Mittelfeldspieler für Borussia Dortmund in dieser Saison verletzungsbedingt fast noch gar nicht, allerdings bleiben seine Vertragsverhandlungen ein zentrales Thema. Wo der Nationalspieler künftig spielen wird bleibt offen - zu Bayern München geht es aber wohl nicht.

"Wir wollen den Jungen nicht auch noch damit belasten. Ilkay soll jetzt erst einmal gesund werden. Wir werden uns demnächst sicher zusammensetzen", zitiert der "Kicker" Gündogans Vater und Berater Irfan. Gündogan, dessen Vertrag beim BVB nach der kommenden Saison ausläuft, fehlt seit Mitte August mit Problemen an der Wirbelsäule.

"Alles ist offen"

Während unter anderem Real Madrid, der FC Barcelona und Manchester United an dem 23-Jährigen interessiert sein sollen, wirbt der FC Bayern laut dem "Kicker" nicht um ihn. Außerdem betonte Vater Irfan gegenüber der Zeitschrift, dass die Hängepartie kein Indiz für einen Wechsel sei: "Alles ist offen. Dortmund ist unser erster Ansprechpartner."
Ursprünglich sollte Gündogan zum Rückrundenstart sein Comeback geben, wegen eines entzündeten Nervs im Rückenbereich konnte er aber auch in den vergangenen Tagen nur Lauftraining absolvieren. Wann der Mittelfeldmann zurückkehren wird ist weiter nicht absehbar, BVB-Trainer Jürgen Klopp stellte aber klar: "Die Tür steht sperrangelweit offen für ihn. Wenn er grünes Licht gibt, ist er dabei."

Alle Infos zu Ilkay Gündogan

Artikel und Videos zum Thema