Upgrade hinter verschlossenen Türen

Von Andreas Lehner
Pep Guardiola bereitet seine Mannschaft im Trentino auf die neue Saison vor
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Wie fügt sich Pep Guardiola menschlich ein?

Ein Showman ist Guardiola nicht. Und auch kein Typ, der immer im Vordergrund stehen muss. Schon bei seiner Vorstellung sagte er: "Der Fußball gehört den Spielern, nicht den Trainern." Außerdem sei eines der Hauptargumente für seinen Wechsel nach München die Qualität der Spieler gewesen.

Auch wenn sich das ganze Interesse momentan auf den Trainer richtet, brauchen die Spieler keine Angst haben, nur noch in dessen Schatten zu stehen. In seiner ersten Kabinenansprache soll Guardiola gesagt haben: "Es ist mir eine Ehre Euch zu trainieren. Ich bin hier, um Euch zu unterstützen."

Guardiola ist ein offener Typ, versucht mit den Spielern so weit möglich auf Deutsch zu kommunizieren. Stößt er an seine Grenzen, weicht er auf eine andere Sprache aus. Immerhin spricht Guardiola spanisch, katalanisch, englisch, italienisch und französisch. Die Kommunikation ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit Guardiolas.

Als Nachfolger von Jupp Heynckes hat er hier ein schweres Erbe anzutreten. Der 68-Jährige kam vor allem im zweiten Jahr sehr gut mit seinen Spielern klar und baute zu vielen ein väterlich-freundschaftliches Verhältnis auf.

Heynckes' Draht zu Sammer war dagegen nie wirklich gut. Beide arbeiteten engagiert und professionell Seite an Seite. Das wird unter Guardiola anders sein. Sammers Ideen und Wertevorstellungen decken sich mit denen des Spaniers. Fußballerisch diente die Lehre Spaniens und Barcelonas Sammer während seiner Zeit als Sportdirektor ohnehin als Vorbild.

Frage 1: Wer ist dabei, wer fehlt?

Frage 2: Was wird aus Mario Gomez?

Frage 3: Was plant Pep Guardiola sportlich?

Frage 4: Wie fügt sich Pep Guardiola menschlich ein?

Frage 5: Werden die Bayern noch auf dem Transfermarkt aktiv?