"Ribery und Schweini sind wichtiger als Thiago"

Von SPOX
Weiter unangefochten beim FC Bayern? Bastian Schweinsteiger (r.) und Franck Ribery
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Geht Guardiola mit seiner kleinen Revolution ein großes Risiko?

Fatih Demireli (SPOX-Redakteur): "Was soll er denn machen? Pep Guardiola kommt nicht zum FC Bayern, um Jupp Heynckes' Fußball weiterspielen zu lassen, sondern um Pep-Fußball spielen zu lassen. Ich schätze Jupp Heynckes, ich hätte es klasse gefunden, wenn er Real oder Barca übernommen hätte und der Triple-Sieg ist ein Riesending. Aber Freunde, der Pep hat mal in einer Saison doppelt so viele Titel geholt und wird wissen, wie es geht: Lasst ihn mal machen."

Andreas Lehner (SPOX-Redakteur): "Stillstand ist Rückschritt. Und Bayerns 4-2-3-1 war zwar erfolgreich, aber wird über kurz oder lang an seine Grenzen stoßen. Dann braucht man eine Alternative. Das 4-1-4-1, das 4-3-3 oder das 3-4-3 sind Varianten, die Bayern nur stärker und schwerer auszurechnen machen. Insofern sehe ich keine Revolution, ich sehe nur eine Erweiterung des eigenen Spektrums."

Stefan Rommel (SPOX-Redakteur): "Guardiola krempelt weder die Mannschaft noch ihren grundsätzlichen Spielstil um. Vielmehr macht er sich an den Details zu schaffen, mahnt während der Spiele lautstark auch kleinste Fehler an und seine Spieler hören zu. Ein weitaus größeres Risiko wäre es, im Hochgefühl der letzten Erfolge jetzt nichts zu ändern."

mySPOX-User FCBmakeMyDay: "Er muss ja auch - Jupp hat schon alles geholt an Titeln, was zu holen war in der letzten Saison. Was soll Pep jetzt noch machen, außer die Titel zu verteidigen? Selbst dann würde es heißen: "Haben wir mit Jupp letztes Jahr auch geschafft!" Er muss also einen "neuen" extrem attraktiven Fußball spielen lassen, um sich von seinem Vorgänger differenzieren bzw. abheben zu können. Und sowas geht halt nur mit Risiko!"

Frage 1: Ist der Kader des FC Bayern zu groß?

Frage 2: Ist Thiago Alcantara der einzige Stammspieler?

Frage 3: Gehört Philipp Lahm ins Mittelfeld?

Frage 4: Hat der FC Bayern ein Götze-Problem?

Frage 5: Geht Guardiola mit seiner kleinen Revolution ein großes Risiko?