Papa Franck, Mad Max und die große Pep-Manie

Von SPOX
Die Köpfe der Saison: Streich, Pep, Kruse, Ribery und Co.
© getty

Die 50. Bundesliga-Saison ist (fast) vorbei - aber was hat sie hinterlassen? So viel Trubel wie nie zuvor, unzählige schöne Momente, aber auch traurige Kapitel. Wechseltheater, Emporkömmlinge und abgestürzte Helden. Der Saisonrückblick 2012/13.

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Der Spieler der Saison: Franck Ribery

Gleich in seinem ersten Jahr in München eroberte der Franzose die Herzen der Fans, wurde zum neuen König von Bayern. Was danach folgte, war nicht immer nur positiv. Auch in turbulenteren Zeiten hielt der Klub aber fest zu Ribery, was dieser spätestens mit dieser famosen Saison doppelt wieder zurückzahlt.

26 Scorerpunkte, davon 16 Assists, sind die beste Ausbeute seiner Karriere. Nach durchwachsenen Jahren unter Louis van Gaal fand Ribery bei Jupp Heynckes den Spaß am Fußball wieder. Dass er gerade jetzt, wo er in dieser Saison auch so viel Defensivarbeit wie noch nie verrichten musste, so aufblüht, verdeutlicht auch die Wandlung des einst launischen Franzosen zu einem Charakterkopf der Mannschaft. So entwickelte sich David Alaba gewissermaßen unter seiner väterlichen Aufsicht zu einem Weltklasse-Linksverteidiger.

"Ich wurde noch nirgendwo so geliebt wie hier in München", sagt Ribery, der sich auch deshalb gut vorstellen könnte, seinen bis 2015 datierten Vertrag vorzeitig zu verlängern und in München sogar in Rente zu gehen.

Bis dahin wird es aber noch unzählige Dribblings, Finten und Tore zu bestaunen geben, schließlich ist Ribery mit 30 Jahren in einem sehr guten Alter. Und vor allem: "Ich bin sehr glücklich. Und das ist für mich und mein Spiel das Wichtigste überhaupt."

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