Nach Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ließ nun auch Sportchef Rudi Völler durchblicken, dass es bei Lewandowski "vielleicht eine kleine Tendenz gibt, dass er vielleicht zurück zur Jugend gehen wird".
In der Sendung Sky90 sagte der Weltmeister von 1990, Lewandowski habe "schon im vergangenen Sommer Bauchschmerzen gehabt, überhaupt ins Profigeschäft zu gehen". Jetzt habe er ihm "schon gesagt, wie schade es wäre, wenn er aufhören würde". Seit vergangenen April bildet der gebürtige Dortmunder mit Sami Hyypiä ein Trainer-Team bei Bayer.
Überragender Ausbilder
Demonstrativ lobte Völler den "überragenden Ausbilder" Lewandowski: "Man muss nicht unbedingt Bundesliga-Trainer sein, um gute Spieler auszubilden. Es ist oft ein Fehler der Vereine, dass in der Jugend nicht die richtigen Trainer arbeiten."
Völler ist sich auch sicher, dass der frühere Weltklasse-Verteidiger Hyypiä den Job alleine machen könnte. "Ja, natürlich", sagte der 53-Jährige: "Sami hat alle Voraussetzungen für eine große Trainer-Karriere. Die einzige Gefahr wird sein, dass er irgendwann zum FC Liverpool geht. Das ist sein Traum. Aber wir hoffen, dass er lange bei uns bleibt."