Transferrechte-Fonds für Nachwuchsspieler

SID
Deutsche Talente wie Lewis Holtby wecken Begehrlichkeiten auf dem Transfermarkt
© Getty

Auf dem deutschen Spielermarkt ist der erste Transferrechte-Fonds FTR 1 gestartet. Private Anleger sollen in die Zukunft der Nachwuchsspieler investieren.

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In der Bundesliga sorgen junge Talente derzeit für Furore, jetzt sollen auch private Anleger in die Zukunft der Nachwuchsspieler investieren.

Am Dienstag startete der erste Transferrechte-Fonds FTR 1, der auf steigende Marktwerte von jungen Fußballspielern und deren ablösepflichtige Vereinswechsel spekuliert.

Konzentration auf Europa

"Wir konzentrieren uns auf Spieler im europäischen Raum, deren Entwicklungspotenzial deutlich zu erkennen ist und die zwischen 18 und 23 Jahre alt sind", sagte Jörg Zeitz, geschäftsführender Gesellschafter der Hanseatisches Fußball Kontor GmbH.

Dessen Geschäftspartner Kai-Volker Langhinrichs widersprach im "Hamburger Abendblatt" Befürchtungen, wonach die Talente zu Vereinswechseln gedrängt werden könnten.

"Eine allgemeine Wechselwilligkeit ist bei diesen Talenten sowieso grundsätzlich gegeben. Wir werden auf dem Transfermarkt keine neuen Mechanismen auslösen", sagte Langhinrichs. Außerdem berate die Fondsgesellschaft die ausgewählten Spieler nicht.

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