Massa entgeht nachträglicher Strafe

Von SPOX
Felipe Massa arbeitete sich in Spa von Startplatz sechs auf Rang vier nach vorne
© Getty

Felipe Massa kommt nach seinem Fehlstart beim Belgien-GP in Spa straffrei davon. Die FIA ließ sich von Amateuraufnahmen nicht zu Sanktionen gegen den Ferrari-Piloten verleiten.

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Glück gehabt. Felipe Massa darf trotz eines offensichtlichen Fehlstarts beim Belgien-GP, der nicht von der Rennleitung geahndet wurde, seine zwölf WM-Punkte für Rang vier behalten.

Die FIA entschied sich dagegen, aufgrund eines im Nachhinein aufgetauchten Amateurvideos, das den Fehlstart eindeutig beweist, eine Strafe zu verhängen.

Die Begründung: Bis zur Veröffentlichung des offiziellen Endergebnisses des Rennens seien keinerlei Proteste gegen Massas Resultat eingegangen.

Warum hat die Rennleitung nichts gesehen?

Massa und Ferrari also im Glück, aber dennoch bleibt die Frage, wie Massas Fehlstart trotz jeder Menge Streckenposten und eines Warnsystems unbemerkt bleiben konnte.

Das will die FIA unbedingt klären: "Die FIA untersucht nun die Gründe für die scheinbaren Fehler in der Kommunikation mit der Rennleitung, um auszuschließen, dass sich so etwas wiederholen kann", hieß es in einem Statement des Weltverbands.

FIA untersucht Fehlstart von Massa in Spa