U18-Junioren müssen weiter zittern

SID
Das deutsche Team muss gewinnen und auf einen Sieg der Schweizer hoffen
© Getty

Die DEB-Junioren müssen in der Abstiegsrunde der WM weiter zittern. Trotz des 5:4 Auftaktsiegs gegen die Slowakei muss das Team am letzten Spieltag auf Schützenhilfe hoffen.

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Ein Penalty-Tor vom Thomas Brandl lässt die U18-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) bei der WM in Moorhead/US-Bundesstaat Minnesota weiter auf den Klassenerhalt hoffen.

Die Mannschaft von Trainer Jim Setters startete mit einem 5:4 (2:0, 2:1, 0:3, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen über die Slowakei in die Abstiegsrunde, muss aber bis zum letzten Spiel zittern.

Erst gewinnen und dann hoffen

Die Tabelle führt das bereits gerettete Team der Schweiz mit sechs Punkten vor der Slowakei (4) und Deutschland (2) an, als erster Absteiger steht Norwegen (0) fest.

Am letzten Spieltag muss Deutschland gegen Norwegen gewinnen und gleichzeitig auf einen Schweizer Sieg gegen die Slowakei hoffen.

Sieg nach Penaltyschießen

Gegen die Slowakei verspielte die DEB-Auswahl einen 4:1-Vorsprung, den die Berliner Laurin Braun (6./9.) und Benjamin Hüfner (40.) sowie der Heilbronner Matthias Plachta (35.) herausgeschossen hatten.

Dann rettete der Landshuter Brandl, Sohn des Alt-Internationalen Thomas Brandl, im Penaltyschießen wenigstens noch zwei Punkte.

Rekordweltmeister im Finale

Um WM-Gold spielen die Rekordweltmeister USA und Russland (je drei WM-Titel).

Das Gastgeber-Team setzte sich im Halbfinale in Fargo/North Dakota mit 2:1 (0:0, 0:1, 2:0) gegen Titelverteidiger Kanada durch, Russland schlug den zweimaligen Weltmeister Finnland 4:0 (0:0, 2:0, 2:0).

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