SK Rapid Wien: Christopher Dibon schließt Abgang von Stefan Schwab nicht aus

Von SPOX Österreich
Stefan Schwab absolvierte bisher 227 Spiele für Rapid Wien
© GEPA

Beim SK Rapid Wien stehen seit geraumer Zeit Vertragsgespräche an. Mit den meisten Akteuren führe man bereits konstruktive Gespräche, so auch mit Stefan Schwab. Doch sein Kollege Christopher Dibon ist sich nicht sicher, ob Schwab den Hütteldorfern erhalten bleibt.

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Gleich bei sieben Spielern läuft im kommenden Sommer der Vertrag bei Rapid Wien aus. Sportdirektor Zoran Barisic ist daher bemüht, den ein oder anderen Leistungsträger noch vor Jahresende an den Verein zu binden, denn Anfang Jänner dürfen die Spieler Gespräche mit anderen Vereinen führen.

Christopher Dibon sendete in puncto Verlängerung bereits positive Signale. Im Kurier meinte er kürzlich: "Ich spiele irrsinnig gerne bei Rapid. Ich weiß, was ich am Verein habe und denke, das ist auch umgekehrt so. Ich glaube, dass beide Seiten mit einer guten Lösung zueinanderfinden werden."
Die Voraussetzung für eine Unterschrift: "Ich möchte wissen, wohin es geht. Als ich 2014 zu Rapid gekommen bin, haben wir mit Zoki (Barisic, Anm.) einen sehr spannenden und erfolgreichen Weg verfolgt. Leider ist man davon abgekommen, das hängt uns immer noch etwas nach. Aber jetzt macht die Entwicklung wieder Spaß. Wir sehen, dass etwas weiter geht."

Bei Stefan Schwab hingegen, scheint der Ausgang weitaus offener zu sein, als gedacht. "Schwabi macht einen irrsinnig guten Job für uns. Er hat sicher auch andere Möglichkeiten, er könnte also im Sommer weg sein." Jedoch glaubt der Innenverteidiger an einen Verbleib des Kapitäns.

Noch vor einigen Tagen meinte Schwab selbst: "Jeder weiß, wie ich zu Rapid stehe. Ich will wissen, was Rapid plant, ob wir angreifen. Ich muss an das Projekt glauben." Vielleicht erfüllt Barisic den Anhängern aber auch ein kleines Weihnachtsgeschenk.

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