Das nächste Fragezeichen für Paris

Caroline Wozniacki möchte für Roland Garros fit werden
© getty

Nach einem guten Start in das Jahr 2017 lief es in den letzten Turnieren nicht mehr rund für Caroline Wozniacki. Nun musste die Dänin in Straßburg verletzt aufgeben.

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Das Feld der Favoritinnen für die French Open 2017 dünnt immer weiter aus, zumindest häufen sich die Fragezeichen hinter den Starts jener Damen, die in Roland Garros eigentlich um den Titel mitspielen wollten. Am Samstag musste Titelverteidigerin Garbine Muguruza in ihrem Halbfinale in Rom gegen die spätere Siegerin Elina Svitolina aufgeben, auch Simona Halep hinterließ im Finale gegen Ende keinen komplett gesunden Eindruck.

Nun erwischte es in Straßburg Caroline Wozniacki in ihrem Auftaktspiel gegen die US-Amerikanerin Shelby Rogers. Die Dänin, in Frankreich an Position eins gesetzt und im laufenden Jahr die viertbeste Spielerin auf der WTA-Tour, musste beim Stand von 6:7 (8) und 0:1 aufgrund von Rückenschmerzen aufgeben. Im ersten Satz hatte Wozniacki einen Rückstand aufgeholt, am Ende doch knapp verloren. In Durchgang zwei ging bald gar nichts mehr.

Keine French Open 2016

"Ich habe es irgendwann Mitte des ersten Satzes gespürt", sagte Wozniacki gegenüber der Website der WTA. "Zum jetzigen ist es für mich wichtig, zu versuchen, für die French Open fit zu werden und dort 100 Prozent zu sein. Ich bin sehr enttäuscht, hier nicht mehr weiterspielen zu können. Ich bin das erste Mal hier und liebe diese Stadt." Im vergangenen Jahr musste Wozniacki die French Open aufgrund einer Knöchelverletzung auslassen.

Caroline Wozniacki im Steckbrief

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