Dominika Cibulkova darf sich WTA-Premier-Event in Doha noch ein wenig zurücklehnen - die Slowakin trifft frühestens am Mittwoch auf die Siegerin der Partie zwischen Jelena Jankovic und Anastasia Pavlyuchenkova. Cibulkova hat das vergangene Jahr mit dem größten Erfolg ihrer Karriere abgeschlossen, sich den Titel bei den WTA-Finals in Singapur gegen Angelique Kerber gesichert. In Abwesenheit von Serena Williams allerdings, die nicht nur für Dominika Cibulkova als Vorbild taugt.
"Sie ist eine Legende", erklärte die Slowakin im Vorfeld der Veranstaltung in Doha. "Der Titel in Australian war großartig für Serena. Sie hat davor gesagt, dass es für sie nur ein Ziel gäbe: hierher zu kommen und einen Grand-Slam-Titel zu gewinnen. Ihr Selbstvertrauen ist wirklich etwas, von dem wir alle lernen können." Woher sich dieses Selbstvertrauen der Branchenprima gerade gegen Cibulkova speist, ist auch offensichtlich: in fünf Begegnungen hat Williams nur einen Satz abgegeben.
Respekt für die Ältere
Gegen Schwester Venus sieht es da für Cibulkova schon besser aus, die Bilanz weist einen 2:1-Vorsprung für die aktuelle Nummer fünf der Welt aus. Auch Venus gebühre indes der allerhöchste Respekt. "Ich glaube, Venus gibt uns Hoffnung. Ich möchte nichts Schlechtes sagen, aber: Sie ist älter als ich und kann immer noch ein Finale bei einem Grand-Slam-Turnier erreichen. Das ist etwas, was ich wirklich an ihr bewundere." Für das Turnier in Doha hat übrigens keine der beiden Schwestern genannt.
Hier die Ergebnisse aus Doha: Einzel, Doppel, Einzel-Qualifikation
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