Key Biscayne bleibt den Tennisfans erhalten

Novak Djokovic wird seinen Titel nicht verteidigen
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Die Konkurrenz durch das ATP-Masters-1000-Turnier in Indian Wells ist groß - in Miami möchte man dieser am über Jahrzehnte bewährten Standort begegnen.

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Die Miami Open werden ihren Standort nicht wechseln - das bestätigte nun Mark Shapiro, der Präsident der veranstaltenden Agentur IMG. "Wir lieben Key Biscayne", erklärte Shapiro. "Wir wollen es lediglich besser machen." Zwei Rückschläge musste das zweite ATP-Masters-1000-Turnier des Jahres schon verkraften: Nach dem Weltranglisten-Ersten Andy Murray sagte auch dessen unmittelbarer Verfolger Novak Djokovic seine Teilnahme an der Ausgabe 2017 verletzungsbedingt ab. Der Serbe wäre als Titelverteidiger nach Miami angereist.

In Indian Wells waren die beiden Branchenleader noch am Start gestanden, wenn auch nicht mit dem zu erwartenden Erfolg: Murray verlor gleich sein Auftaktmatch gegen Vasek Pospisil, Djokovic musste gegen Nick Kyrgios seinen Abschied nehmen. Im Vergleich mit den BNP Paribas Open schneidet das Turnier in Miami während der letzten Jahre immer schlechter ab. Was Shapiro sehr wohl bewusst ist. "Wir stehen in Kontakt mit den Verantwortlichen in Indian Wells - und wollen auch unser Turnier stetig verbessern."

Die aktuelle ATP-Weltrangliste

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