"Ich hoffe, ich spiele mehr als zwei Monate"

Jerzy Janowicz möchte verletzungsfrei bleiben
© getty

2016 war kein gutes Jahr für Jerzy Janowicz. Nach einigen Verletzungen versucht der Pole nun in Auckland, sich in der Weltrangliste wieder nach oben zu spielen.

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Endlich ist eine Setzliste ihr Geld wert: Im Qualifikations-Wettbewerb für das ATP-World-Tour-250-Turnier in Auckland haben sich tatsächlich die Nummer eins bis acht in Runde eins durchgesetzt,vom Amerikaner Ryan Harrison bis zum mit einer Wild Card gestarteten Finn Tearney aus Neuseeland. Mittendrin unter den Gewinnern indes auch ein Spieler, dessen Namen man in den Tableaus der großen Turniere schon für einige Zeit vermisst hat: Jerzy Janowicz. Der Pole ist in der Weltrangliste nur noch an Position 280 klassiert, Janowicz stand schon mal auf dem 14. Platz.

Eine langwierige Verletzung hat ihn allerdings zurückgeworfen, das Comeback erfolgt seit Monaten hauptsächlich auf Challenger-Ebene, wo er in Genua im September einen Turnier-Sieg feierte, unter anderem mit Erfolgen gegen Nicolas Almagro und Carlos Berlocq. In Auckland soll es nun wieder eine Veranstaltung auf höchster Ebene werden, keine Selbstverständlichkeit, wie Janowicz im Vorfeld des Turniers erklärte - seine Ärzte hätten ihm sogar die Möglichkeit eines verfrühten Karriere-Endes suggeriert, ein Nackenschlag für einen 26-Jährigen.

"Aber ich habe versucht, alles zu reparieren", sagte Janowicz. "Ich bin für zwei Monate zurück gekommen, dann hatte ich ein anderes Problem mit demselben Knie. Ich versuche nun, zum dritten Mal neu zu starten, und hoffe, dass ich diesmal länger als zwei Monate spiele." Aus Sicht von Jerzy Janowicz ist darüber hinaus zu hoffen, dass sich die Setzliste in Auckland ab sofort nicht mehr als zuverlässig erweist: Der Pole ist an Position fünf gereiht, sein nächster Gegner Michael Mmoh aus den USA an drei.

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