NBA

Die neue Rangordnung festigen

Stephen Curry (l.) und Chris Paul werden um die Vormachtsstellung in der Pacific Division kämpfen
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L.A. Clippers

Darum wird die Saison ein Erfolg: Eigentlich lief die letzte Saison ja durchaus gut, wäre da nicht das Playoff-Aus in Runde 1 gewesen. Die Clippers erreichten die beste Bilanz in der Franchise-Geschichte, waren im Dezember sogar 17 Spiele in Serie unbesiegt, doch für den ganz großen Wurf fehlte vor allem Toughness.

Die könnte der neue Head Coach Doc Rivers mitbringen. Rivers verkörpert eine Siegermentalität und hat Aufbruchstimmung entfacht. Chris Paul dürfte unter ihm noch einen Satz nach vorne machen, aber am meisten dürfte DeAndre Jordan profitieren.

Der Center wurde von Anfang an von Rivers gestärkt und bewies in der Preseason, dass er einen Schritt nach vorne gemacht hat. Mit J.J. Redick gibt es zudem einen weiteren Scharfschützen, der auf der 2 ein klares Update darstellt. Auch Jared Dudley ist nicht zu verachten.

Darum wird die Saison ein Misserfolg: Schafft Rivers es wirklich, dem Team Toughness einzuimpfen? Gerade Blake Griffin wird immer wieder vorgeworfen, dass man ihn mit Härte aus dem Spiel nehmen kann und zudem ist sein Skill-Set immer noch nicht vielseitig genug.

Außerdem kann man dieser Mannschaft im Umschaltspiel richtig weh tun. Die Clippers sind in ihrer Spielweise so offensiv ausgerichtet, dass sie häufig nicht rechtzeitig zurück in der Defense sind. Zudem bereitet die Freiwurfschwäche von Jordan große Probleme. Seine Quote ist so schwach, dass er in der Crunchtime ein Risiko für sein Team ist.

Prognose: 1. Platz in der Pacific Division.

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