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NBA Summer League: Deandre Ayton dominiert Mo Bamba - Isaiah Hartenstein angeschlagen

Von SPOX
Deandre Ayton legte auch im Duell gegen Mo Bamba ein Double-Double auf.
© getty
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Phoenix Suns (3-0) - Orlando Magic (2-1) 71:53

Punkte: Deandre Ayton (17) - Jonathan Isaac (10)

Rebounds: Deandre Ayton (13) - Wes Iwundu (8)

Assists: Shaquille Harrison (6) - Troy Caupain, Braian Angola Rodas, Jay Wright (je 2)

Viele schauten gespannt auf das Duell zwischen Top-Pick Deandre Ayton und No.6-Pick Mo Bamba, der in seiner Karriere noch nie gegen Ayton verloren hatte - bis zu diesem Spiel. Der Suns-Center dominierte Bamba nach allen Regeln der Kunst und legte im dritten Spiel sein drittes Double-Double auf.

Doch Phoenix hatte nicht nur Ayton. Auch Dragan Bender (11, 8 Rebounds) war diesmal ein Lichtblick, gleiches galt für Guard Shaquille Harrison (11, 6 Assists, 5 Steals). Weniger gut war dagegen Josh Jackson (9, 3/13 FG), der mit seinem Wurf zu kämpfen hatte.

Bei Orlando ging dagegen nur wenig zusammen, als Team trafen die Magic magere 30 Prozent aus dem Feld, dazu wurden gerade einmal 3 Triples versenkt. Jonathan Isaac war schon mit 10 Zählern der fleißigste Scorer, während Bamba auf gerade einmal 4 Punkte und 5 Rebounds, aber immerhin 5 starke Blocks kam, einer davon gegen einen Hakenwurf von Ayton.

Minnesota Timberwolves (2-1) - Brooklyn Nets (0-3)

Punkte: Jared Terrell (13) - Yuta Watanabe, Shawn Dawson (je 14)

Rebounds: Amile Jefferson (12) - Jarrett Allen (12)

Assists: Josh Okogie (4) - Jordan McLaughlin (5)

Insgesamt sechs Spieler erzielten für die Wolves mindestens 9 Punkte, es war der Schlüssel zum Sieg. No.20-Pick Josh Okogie (11, 5 Rebounds, 4 Assists) zeigte als Point Guard einige gute Ansätze, hatte aber mit seinem Wurf zu kämpfen (4/13 FG). Positiv war auch die Vorstellung von Amile Jefferson, der als Big in der Zone ordentlich aufräumte und auf 12 Rebounds und 4 Blocks kam. Der Center spielte für die Wolves in der vergangenen Saison für das G-League-Team.

Brooklyn setzte dagegen seinen Erstrundenpick Dzanan Musa erneut nicht ein. Stattdessen lag der Fokus auf dem letztjährigen Pick, Jarrett Allen, der als Center in 26 Minuten 8 Zähler, 12 Rebounds und 5 Blocks verbuchen konnte. Topscorer der Nets war zusammen mit Shawn Dawson der ungedraftete Japaner Yuta Watanabe mit 14 Punkten.

Houston Rockets (3-0) - Los Angeles Clippers (1-2)

Punkte: De'Anthony Melton (26) - Shai Gilgeous-Alexander (25)

Rebounds: De'Anthony Melton (10) - Vincent Hunter (8)

Assists: De'Anthony Melton (5) - Shai Gilgeous-Alexander (4)

Isaiah Hartenstein musste in dieser Partie aussetzen, da er sich an der rechten Hand verletzt hatte - laut Houston Chronicle-Reporter Jonathan Feigen wird aber erwartet, dass der deutsche Forward im nächsten Spiel wieder zur Verfügung steht, es ist also keine ernste Sache. Und eine sehenswerte Partie produzierten die Rockets an diesem Tag auch ohne ihn.

Vor allem No.46-Pick De'Anthony Melton begeisterte dabei die im Publikum sitzenden Rockets Chris Paul und Gerald Green sowie GM Daryl Morey und Besitzer Tilman Fertitta: Der junge Guard führte Houston in allen Kategorien an und gefiel dabei, ganz Rockets-typisch, mit fünf Dreiern bei 10 Versuchen. Auch Vincent Edwards (20), Zhou Qi (12 Punkte, 8 Rebounds, 5 Blocks) und Trevon Duval (12 Punkte) konnten bei diesem Start-Ziel-Sieg auf sich aufmerksam machen.

Das galt auf der anderen Seite indes auch für No.11-Pick Shai Gilgeous-Alexander, der sich offensichtlich immer besser bei den Clippers zurechtfindet und mit 25 Punkten, 5 Rebounds und 4 Assists sein Potenzial andeutete. Auch No.13-Pick Jerome Robinson war wieder mit von der Partie und kam auf ordentliche 14 Punkte und 5 Rebounds, sein Frontcourt-Partner Vincent Hunter machte es mit 20 und 8 indes etwas besser.