NBA

"Dirk einer meiner Lieblingsspieler"

Von SPOX
Dirk Nowitzki und LeBron James liefern sich seit Jahren packende Duelle
© getty

LeBron James lobt Dirk Nowitzki in den höchsten Tönen. Die Cleveland Cavaliers fädelten zudem einen Trade ein. Baron Davis plant ein Comeback und könnte über Umwegen bei den Dallas Mavericks landen. Dazu gibt es jede Menge Verletzungs-Updates.

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LeBron über Dirk: "Er ist einer meiner Lieblingsspieler"

Zwar nahm LeBron James mit seinen Cavaliers den Sieg aus Dallas mit, hinterließ aber zumindest noch ein paar warme Worte für Dirk Nowitzki: "Er ist unglaublich. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsspieler. Einfach die Fähigkeiten, die er trotz seiner Größe mitbringt. Seine Fähigkeiten zu werfen oder für andere aufzulegen. Dass er schon so lange Teil des Teams, der Franchise ist, sagt eigentlich alles. Er ist ein absoluter Profi, der jedes Jahr versucht, besser zu werden, und auch wenn er natürlich jetzt ein wenig einbüßt, versucht er dennoch an anderen Dingen in seinem Spiel zu arbeiten, damit er effizient bleibt. Das ist großartig."

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Davis plant Comeback in der D-League

Das wäre der Hammer! Baron Davis hat sich dazu entschieden, noch einmal ein Comeback zu starten. Der 36 Jahre alte Point Guard spielt aktuell bei den Texas Legends, Farmteam der Dallas Mavericks, vor. "Er freut sich darauf, in der D-League zu spielen. Er glaubt, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Baron hat alles dafür getan, fit zu sein und hat Vertrauen in seinen Körper. Er sieht sich bereit dafür, in die NBA zurückzukehren", berichtete sein Agent gegenüber Yahoo!Sports. Zuletzt stand Davis in der Saison 2011/12 bei den New York Knicks unter Vertrag.

Sobald der Guard einen Kontrakt mit der D-League unterschrieben hat, wird er Teil des Spieler-Pools und kann dann von den Teams gepickt werden. Nach aktuellem Stand der Waiverliste hätten folgende Teams zuerst Zugriff: 1. Austin Spurs (San Antonio Spurs), 2. Delaware 87ers (Philadelphia 76ers), 3. Legends, 4. Fort Wayne Mad Ants (Indiana Pacers) und 5. Westchester Knicks (New York Knicks). Ob die Spurs oder Sixers Interesse an Davis haben, ist bisher nicht bekannt.

Mavs-Boss Mark Cuban spielt die Angelegenheit gegenüber den Dallas Morning News allerdings herunter: "Ich habe Baron im Sommer gesagt, dass er Donnie (Nelson, Mavs-Präsident, Anm. d. Red.) anrufen soll, wenn er sich wieder in Form bringen will. Wir werden ihn dann mit den Legends helfen und alles machen, was er will. Ich habe jetzt nicht wieder mit Donnie oder Baron darüber gesprochen, die Tür steht aber weiter offen. Doch es hat nichts mit den Mavs zu tun."

Cavs traden Harris

Dieser Trade spart richtig Geld. Die Cleveland Cavaliers schicken Joe Harris, rund eine Millionen Dollar und den 2017er Zweitrundenpick der Sacramento Kings zu den Orlando Magic und erhalten im Gegenzug den 2020er Zweitrundenpick der Portland Trail Blazers. Beide Picks sind Top 55 geschützt. Durch den Deal sparen die Cavs rund 2,9 Millionen Dollar an Luxussteuer. Cleveland hat in dieser Saison die zweithöchste Payroll in der Ligageschichte.

Da das Team jetzt nur 14 Spieler im Kader hat, dürften sie eine interessante Anlaufstelle für Veteranen sein, die demnächst aus ihren Verträgen gekauft werden. Zudem besitzen die Cavs noch zwei Trade Exceptions in Höhe von 10,5 Millionen und 2,8 Millionen Dollar. Nach ESPN-Informationen werden die Magic Harris waiven. Der Guard musste sich am Dienstag eine Schraube aus dem Fuß entfernen lassen und fällt ohnehin den Rest der Saison aus.

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Rose hat wieder Knieprobleme

Und wieder ist es das Knie. Nachdem Derrick Rose zuletzt aufgrund von Knieproblemen im rechten Knie aussetzen musste, zwang den Point Guard nun das linke Knie zu einem vorzeitigen Spielende gegen die Milwaukee Bucks. "Ich habe etwas in meinem linken Knie bemerkt. Irgendwas in Richtung Springerknie oder so", erklärte Rose. Ein MRT soll nun Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben. "Ich bin nicht besorgt, aber ich versuche es, clever anzugehen. Ich habe mir vor der Saison vorgenommen, zu schauen, wie viele Spiele ich am Stück spielen kann, wie viele Spiele ich in der Saison machen kann und dann werde ich schauen", ergänzte der ehemalige MVP.

Melo knickt um

Auch bei Carmelo Anthony gibt es Verletzungssorgen. Der Star der Knicks knickte im zweitem Viertel um, als er auf den Fuß eines Referees trat und musste die Partie später aufgrund von zu großen Schmerzen verlassen. "Ich hatte nicht die Stabilität, um zu versuchen, mich dadurch zu pushen, rauszugehen und zu spielen", gab Melo an. Nach einer Röntgenuntersuchung konnte aber keine Schädigung festgestellt werden. Ob Anthony in der Nacht zum Donnerstag gegen die Brooklyn Nets spielen kann, steht noch nicht fest.

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Bryant plagt wieder die Achillessehne

Gegen die Utah Jazz musste Kobe Bryant bereits aufgrund von Achillessehnen-Beschwerden am rechten Fuß passen, gegen die New Orleans Pelicans probierte es Bryant wieder, musste aber aufgrund von Schmerzen die Partie verlassen. "Ich weiß nicht, ob er am Donnerstag in Oakland spielen kann, aber das ist auch das Letzte, worüber ich gerade nachdenke. Vielmehr geht es darum, wie es ihm geht, und ob wir das irgendwie unter Kontrolle bekommen können", sagte Head Coach Byron Scott.

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