NBA

Warriors bezwingen auch Cavs

Von SPOX
Stephen Curry führte die Warriors auch gegen die Cavs zum Sieg
© Getty
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Washington Wizards (25-11) - Chicago Bulls (25-12) 102:86 (BOXSCORE)

Das war ein wichtiger Triumph für Washington. Nicht nur, dass die Wizards den dritten Sieg in Serie feiern konnten - sie haben nun auch eine bessere Bilanz als der Konkurrent aus Chicago.

Den Grundstein für den Erfolg legten die Gastgeber bereits im ersten Viertel, das sie mit 30:13 für sich entscheiden konnten. Die 13 Punkte waren die schlechteste Ausbeute für die Bulls in einem Eröffnungsviertel in dieser Saison. Derrick Rose und Co. setzten 20 ihrer ersten 24 Würfe daneben.

Jedesmal, wenn Chicago wieder in Reichweite kam, antwortete Washington und gab die Führung bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Dass es so deutlich wurde, lag an den starken Performances von Marcin Gortat 21 Punkte, 13 Rebounds) und John Wall (16 Punkte, 12 Assists).

Für die Bulls kam Rose zwar auf 19 Zähler, traf aber auch heute wieder - wie das gesamte Team - unterdurchschnittlich (39 Prozent aus dem Feld). Pau Gasol erzielte 12 Punkte und schnappte sich 13 Boards.

Milwaukee Bucks (20-18) - Minnesota Timberwolves (5-30) 98:84 (BOXSCORE)

Die Timberwolves haben genau so viele Siege auf dem Konto wie die Knicks. Wenn dem Team von Flip Saunders das jemand vor der Saison gesagt hätte, dann wäre man damit vermutlich einverstanden gewesen.

Nach der Niederlage gegen die Bucks haben die Wolves nun auch die gleiche Pleitenserie wie New York. 14 Spiele am Stück hat Minnesota nicht mehr gewonnen.

Ein starkes zweites Viertel, in dem Milwaukee 14 der 17 Würfe (82 Prozent!) traf, brachte dem Team von Jason Kidd eine 15-Punkte-Führung zur Pause.

Trotz einer guten Leistung von Andrew Wiggins (20 Punkte, 7 Rebounds, 5 Assists) gelang es den Wolves nicht, noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Das Shooting der Bucks war dafür einfach zu stark (50 Prozent FG, 63 Prozent Dreier).

Auffällig ebenfalls die 30 Assists bei 39 verwandelten Würfen für Milwaukee. Übrigens: Beide Coaches setzten jeweils 11 Spieler ein und allen 22 Akteure gelangen mindestens 2 Punkte.

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San Antonio Spurs (22-15) - Phoenix Suns (22-17) 100:95 (BOXSCORE)

Das war knapp! Mit Müh und Not setzte sich der Champion gegen die Suns durch. In der Endphase standen dabei weder Tony Parker noch Tim Duncan oder Manu Ginobili auf dem Court.

Der Argentinier blieb nach der Halbzeit mit Rückenproblemen in der Kabine, die anderen beiden der Big Three durften sich das Geschehen auf dem Feld aus der ersten Reihe anschauen. Vermutlich wollte Gregg Popovich sehen, wie sich seine Reservisten in dieser Drucksituation schlagen.

Und sie schlugen sich gut. Nachdem die Suns dem Meister in Viertel zwei und drei die Butter vom Brot genommen und den Rückstand aus dem Anfangsabschnitt in eine 10-Punkte-Führung umgemünzt hatten, schenkten die Rollenspieler Phoenix im Schlussviertel 41 Punkte ein.

Besonders hervor stachen Danny Green, Cory Joseph und Patty Mills, die zusammen für 31 der letzten 41 Punkte für San Antonio verantwortlich waren. Green war mit 20 Zählern (4/7 Dreier) zudem Topscorer des Spiels. Bei den Suns, die 29 Fastbreak-Punkte erzielten, waren Eric Bledsoe und P.J. Tucker mit jeweils 19 Punkten am erfolgreichsten.

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