NBA

Herbe Klatsche für Miami

Von SPOX
Paul Pierce und LeBron James lieferten sich ein hitziges Duell
© getty
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Atlanta Hawks (1-3) - San Antonio Spurs (2-2) 104:106 (BOXSCORE)

Topscorer: Korver (26) - Parker (17)

Erstmals traf Hawks-Coach Mike Budenholzer wieder auf seinen Lehrmeister Gregg Popovich. Insgesamt 19 Jahre stand Budenholzer bei den Spurs unter Vertrag, ehe er vor der Saison nach Atlanta wechselte. Der Coach musste dabei aber auf Rookie Dennis Schröder verzichten, der sich im Training eine Knieprellung zuzog. Unklar ist, ob er aufgrund der Verletzung bereits am Sonntag gegen die Pelicans aussetzte. Die Blessur soll aber nicht so schlimm sein.

Die Hawks spielten mit einer kleinen Rotation und setzten nur 10 Spieler ein. Das bedeutete viel Einsatzzeit für die Starter. Point Guard Jeff Teague nutzte diese für ein Double-Double (15 Punkte, 12 Assists) und Kyle Korver nagelte 5 seiner 8 Dreierversuche rein. Auch Paul Millsap und Al Horford lieferten jeweils ein Double-Double ab.

Zum Sieg reichte es aber trotzdem nicht. Die Spurs, die mit ihrer Finals-Formation starteten, setzten insgesamt 15 Spieler ein. Dabei waren es die Routiniers, die die Ausrufezeichen setzten. Tim Duncan kam auf 16 Punkte und 8 Rebounds, Tony Parker erzielte 17 Zähler. Marco Belinelli machte als Bankspieler 13 Punkte.

Oklahoma City Thunder (3-1) - New Orleans Pelicans (5-0) 102:105 (BOXSCORE)

Topscorer: Durant (25) - Gordon (21)

Die Pelicans bleiben in der Preseason weiter ungeschlagen und das haben sie auch dem Comeback von Eric Gordon zu verdanken. Der verletzungsanfällige Combo Guard gab sein Saisondebüt und war gleich einmal Topscorer. Eine starke Partie zeigte auch der Ex-Bamberger Brian Roberts, der 12 seiner 14 Punkte in der zweiten Hälfte erzielte und die Pelicans 30 Sekunden vor dem Ende in Führung brachte.

Anthony Davis bestätigte seinen guten Eindruck und machte 18 Punkte und 6 Rebounds. Neuzugang Tyreke Evans fehlte erneut aufgrund seiner Knöchelverletzung. Bei den Thunder legte Rookie Steven Adams sein besten Spiel hin. Der Center erzielte von der Bank kommend 10 Punkte und 15 Rebounds. Superstar Kevin Durant kam am Ende auf 25 Punkte, fand aber lange nicht zu seinem Wurf.

Sacramento Kings (2-1) - Phoenix Suns (3-1) 107:90 (BOXSCORE)

Topscorer: Cousins (29) - Markieff Morris (15)

An guten Tagen gehört DeMarcus Cousins einfach zu den besten Centern der Welt. Das bewies er gegen die Suns eindrucksvoll. 29 Punkte, 9 Rebounds und 6 Steals lieferte der wankelmütige Cousins ab. Dabei kam er die letzten 15 Minuten gar nicht mehr zum Einsatz.

Auch Jimmer Fredette zeigte als Starter eine gute Partie und traf 5 Dreier für insgesamt 23 Punkte. Die Rookies Ben McLemore (8 Punkte) und Ray McCallum (2 Punkte) konnten keine Duftmarken setzen. Auch der Rookie auf der Gegenseite hatte nicht seinen besten Tag. Alex Len kam in 12 Minuten auf einen Punkt. Zudem verletzte sich Goran Dragic im dritten Viertel am linken Knöchel und konnte nicht mehr weiterspielen.

Die Preseason im Überblick

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