Handball-Weltmeister in Bergen angekommen

SID

Bergen - Die deutschen Handballer können im Auftaktspiel der Europameisterschaft im norwegischen Bergen wieder auf Florian Kehrmann bauen. Der Rechtsaußen vom TBV Lemgo hat seine Jochbeinprellung auskuriert und ist guter Dinge.

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"Nachdem ich schon in Lemgo trainiert habe, werden ich nachher noch das Training absolvieren. Und wenn ich das überstehe, kann es los gehen", sagte Kehrmann bei der Ankunft in Bergen.

Mit einigen Minuten Verspätung kam die Weltmeister-Mannschaft in ihrem Spielort an und wurde dort von ein paar Fans begrüßt.

"Es kann losgehen" 

"Es ist alles gut gelaufen. Die Vorbereitung ist für jeden Handballer das schlimmste. Wir sind froh, dass es am Donnerstag losgehen kann", sagte Kehrmann.

Auftaktgegner in Vorrundengruppe C ist Weißrussland. Am 19. Januar folgt dann die Partie gegen den Olympia-Vierten Ungarn sowie zum Abschluss am 20. Januar das Duell mit dem EM-Zweiten Spanien.

Anschließend folgt die Hauptrunde in Trondheim mit weiteren drei Partien. Dafür muss die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) mindestens Gruppenplatz drei belegen.

"Die Zielsetzung ist, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Wenn wir vier, fünf Spiele gewinnen, haben wir die Chance auf das Halbfinale", erklärte Kehrmann, der wegen seiner Gesichtsverletzung auf die beiden abschließenden EM-Tests gegen den WM-Dritten Dänemark (26:30/34:24) verzichtet hatte.

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