Siem spielte auf dem hügeligen Par-71-Platz am Freitag eine 72er-Runde, nachdem er zum Auftakt noch eine solide 68 in das Klubhaus gebracht hatte.
"Es war sehr kalt heute. Die Fahnen standen etwas schwerer und es war windiger, aber das war ja für alle so. Jetzt hoffe ich, dass es ab morgen nur nach vorne geht", sagte der 32-jährige Ratinger.
Der Weltranglisten-60. liegt nach 36 gespielten Löchern mit einem Gesamtergebnis von 140 Schlägen (68, 72) und zwei unter Par auf dem geteilten 34. Platz.
Siem und Cejka gleichauf
Cejka, der seit zehn Jahren auf einen weiteren Triumph auf der European Tour wartet, notierte auf seiner Scorekarte 71 Schläge am zweiten Tag in den Alpen.
Dies bedeutete nach der 69 vom Donnerstag ebenfalls den geteilten 34. Rang für den Wahl-Amerikaner vor den beiden finalen Runden am Wochenende.
Julien Quesne in Führung
Die Führung zur Halbzeit des Turniers hat Julien Quesne (133) übernommen. Der Franzose liegt allerdings nur knapp vor seinen ärgsten Kontrahenten, dem Engländer Danny Willett (134) und Paul Lawrie (135) aus Schottland.
Die anderen deutschen Teilnehmer verpassten dagegen die Qualifikation für die beiden Schlussrunden am Samstag und am Sonntag. Der Amateur Maximilian Walz (145), der am Donnerstag noch mit einer starken 69er-Runde glänzen konnte, verspielte durch eine 76 am Freitag die Berechtigung zur Teilnahme an den Finalrunden knapp.
Am Ende fehlten ihm drei Schläge. Michael Thannhaeuser (156) und Altmeister Sven Strüver, der sich nach zwei Tagen als Schlusslicht des Teilnehmerfeldes verabschiedete, verpassten den Cut klar.