Chamakh: Lieber Arsenal als Liverpool

Von Tickerer: Jonas Wäckerle
Maroune Chamakh traf für Girondins Bordeaux in der Champions League bei den Bayern
© Getty
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11.11 Uhr: Update Unser Redakteur Fatih Demireli war an der Säbener Straße und hat Stimmen von Mark van Bommeleingefangen. "Ich bin ganz ruhig und mache mir keine Sorgen. Der Verein bestimmt - wir haben noch keine Gespräche geführt", sagte der Kapitän zu einer möglichen Vertragsverlängerung. Van Bommel verriet zudem, dass er keine anderen Angebote hat und gerne bei Bayern bleiben würde - "egal ob für ein oder zwei Jahre". Der Niederländer betonte aber auch, dass er irgendwann seine Karriere beim PSV Eindhoven beenden möchte.

10.47 Uhr: Unglückliches Debüt für Thomas Hitzlsperger in Rom: Lazio kassierte im Kellerduell gegen Catania eine 0:1-Heimpleite und rutschte auf einen Abstiegsplatz. Lazio-Coach Davide Ballardini machte den deutschen Neuzugang auch gleich zum Sündenbock: "Wir hätten eine andere Art Mittelfeldspieler gebraucht als Hitzlsperger, einen, der am Ball besser ist." Auch die Presse war vom Hitz-Debüt nicht gerade angetan: "Wie ein Fisch auf dem Trockenen", kommentierte die "Gazzetta dello Sport" die Leistung des Mittelfeldspieler.

10.29 Uhr: Ärger beim VfL Wolfsburg zwischen Trainer Lorenz-Günther Köstner und Zvjezdan Misimovic. Misimovic wurde gegen die Bayern zum zweiten Mal von Köstner ausgewechselt und rauschte danach wütend in die Kabine. Köstner über Misimovic: "Ich erwarte Professionalität und eine Trotzreaktion im Training - und nicht durch Quatscherei." Misimovic über Köstner: "Ich suche kein Gespräch mit dem Trainer. Ich spiele für den Verein und für niemanden sonst."

10.13 Uhr: Bei Portsmouth hat ja letzte Woche mal wieder der Besitzer gewechselt. Balram Chainrai ist schon der vierte Besitzer innerhalb eines Jahres. Doch die Chainrai-Ära soll schon bald wieder vorbei sein. Im "Mirror" bestätigte Vorstandsboss Mark Jacob, dass es "zwei, drei Parteien" gibt, die den Klub übernehmen möchten. Desweiteren sagte Jacob, dass es sich bei Chainrai nur um ein Kurzzeit-Investment handeln würde.

9.58 Uhr: Ruud van Nistelrooy gab am Samstag ein ganz kurzes HSV-Debüt beim 3:3 in Köln. Der erfahrene Stürmer erklärte dem "Abendblatt", weshalb seine Mannschaft den Sieg aus der Hand gab: "Das war das Verhalten einer jugendlichen Mannschaft, die noch das vierte, fünfte Tor erzielen will. Die Basis ist gut, es sind noch 13 Spiele, wir werden jede Woche besser mit den talentierten Spielern und können unsere Ziele noch immer wahr machen."

9.39 Uhr: Schauen wir mal nach Brasilien: Robinho traf bei seinem Debüt für den FC Santos. Und was gibt es noch neues vom FC Santos? Joshua, 13-jähriger Sohn von Pele, spielt jetzt in der Jugendmannschaft des Ex-Vereins seines Vaters.

9.28 Uhr: Und auch mit Kapitän Mark van Bommel sind die Bayern sehr zufrieden. Der Niederländer hat sich in den letzten Monaten deutlich gesteigert und hat nun bessere Chancen auf einen neuen Vertrag als noch im Oktober. Doch der 32-Jährige muss sich für einen neuen Vertrag noch weiter beweisen. Karl-Heinz Rummenigge sagte nach einem Gespräch mit van Bommel dem "Kicker", dass die Bayern in dieser Sache "jetzt Ruhe geben und die Gespräche zu einem geeigneten Zeitpunkt aufnehmen." Zudem stellte Rummenigge van Bommel noch die Bedingung, dass der Verein "in diesem Jahr die Ziele erreichen muss." Heißt im Umkehrschluss: Mark van Bommel spielt in den nächsten Wochen um einen neuen Vertrag.

9.20 Uhr: Zum Bundesliga-Geschäft: Letzte Woche hat der FC Bayern die Verträge von Daniel van Buyten, Holger Badstuber und Thomas Müller verlängert. Insider wissen natürlich: Aus der aktuellen Stammelf laufen jetzt nur noch die Verträge von Mark van Bommel und Hans-Jörg Butt aus. Der 35-jährige Butt darf sich berechtigte Hoffnungen machen, dass sein Vertrag demnächst verlängert wird. Karl-Heinz Rummenigge sagte im "Kicker": "Wir sind sehr zufrieden mit ihm" und spricht zusätzlich von einer "extrem stabilen und guten Saison."

9.13 Uhr: Gestern gab es ja die Auslosung für die EM-Qualifikation: Zur deutsch-türkischen Gruppe wurde natürlich auch Christoph Daum gefragt: "Dieses Los wollte ich gar nicht. In Deutschland will jeder, dass ich für Deutschland bin. In der Türkei will jeder, dass ich für die Türkei bin. In mir schlagen zwei Herzen. Ich kann da nur diplomatisch antworten und sagen, dass ich mich freuen werde, ganz egal, wer weiterkommt, weil es zwei Mannschaften sind, mit denen ich sympathisiere. Ich hoffe natürlich, dass beide Länder weiterkommen." Und da hat der Christoph natürlich recht, das war wirklich sehr diplomatisch.

9.04 Uhr: Servus aus München. Die Liga hat am Wochenende für die Bayern gespielt und die New Orleans Saints haben in der Nacht den Super Bowl geholt. Hier geht's jetzt aber nur um den Fußball. Wir sind hellwach und versorgen Euch mit den News und Gerüchten rund um den Ball.

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