Mavraj über HSV: "Wäre arbeitslos gewesen"

Von Ben Barthmann
Mavraj freut sich auf die Herausforderung beim HSV
© getty

Von Platz sieben in den Abstiegskampf: Mergim Mavraj entschied sich mit seinem Wechsel für ein harten Weg, sah ihn aber als einzige Möglichkeit. Der Verteidiger erklärt die Entscheidung pro Hamburger SV.

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Vom 1. FC Köln zum Hamburger SV. Mergim Mavraj ging mit seinem Winterwechsel viel Risiko ein, ist aber dennoch optimistisch gestimmt. Das Paket Hamburg hat ihn ebenso überzeugt wie die Aussicht, bei Köln keinen neuen Vertrag erhalten zu können.

"Fakt war, dass ich im Sommer arbeitslos gewesen wäre. Da muss man sich Gedanken machen und entscheiden", so Mavraj. Er führt aus: "Sicherlich ist Abstiegskampf härter, als sich jeden Tag zu sonnen, aber der HSV ist eine große Herausforderung."

Die Herausforderung sieht der Innenverteidiger nicht nur im Abstiegskampf, sondern auch an den neuen Erwartungen: "Ausschlaggebend für mich war das Vertrauen in die Rolle, die ich spielen soll. Eine entscheidende, tragende Figur in einem Team zu spielen, ist für einen Spieler immer wichtig."

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Enscheidend war auch Trainer Markus Gisdol: "Die Gespräche mit ihm verliefen sehr, sehr gut. Er hat direkt mein Vertrauen erobert. Das war der ausschlaggebende Grund, warum ich mich dieser Aufgabe auch gestellt habe." Die Fans des HSV nicht zu vergessen: "Es gibt einen Ball, 22 Leute und ein Stadion, das alle zwei Wochen ausverkauft ist."

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