HSV: Adler trotz Unruhe zufrieden

SID
Rene Adler fühlt sich beim Hambruger SV wohl
© getty

Nationaltorhüter René Adler ist trotz der durchwachsenen sportlichen Bilanz und der permanenten Unruhe beim Hamburger SV zufrieden.

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"Man muss ja immer bedenken, in welcher Situation ich nach Hamburg gekommen bin. Nach der schweren Verletzung verspüre ich schon Demut und Dankbarkeit, bei solch einem Verein spielen zu dürfen", sagte Adler der Hamburger Morgenpost: "Beim HSV ist es manchmal anstrengend, aber es ist auch eine große Herausforderung."

In einer Stadt wie Hamburg wehe der Wind schon heftiger als in Leverkusen, fügte Adler an, der sich mit der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes derzeit auf das WM-Qualifikationsspiel am Freitag in Köln gegen Irland vorbereitet. Mit dem HSV verfolge er das Ziel, "natürlich weiter vorne" mitzuspielen. Den Traum von weiteren Einsätze in der Champions League habe er noch nicht aufgegeben.

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Mit seiner Rolle als Nummer zwei der Nationalmannschaft hat sich der 28-Jährige dagegen derzeit abgefunden. "Als Torhüter bist du natürlich immer etwas Einzelkämpfer, Egoist, ich habe auch meine Ziele", sagte Adler: "Aber ich weiß, dass ich für diese die Mannschaft brauche. Irgendwann musst du auch mal deine Rolle akzeptieren, das wäre ansonsten respektlos den Teamkollegen gegenüber."

Rene Adler im Steckbrief

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