Zebras treffen auf den Angstgegner

SID
Fußball, Bundesliga, Bayer, Duisburg
© Getty

Duisburg - Ausgerechnet gegen Angstgegner Bayer Leverkusen muss der MSV Duisburg (So., 17 Uhr im SPOX-TICKER und bei Premiere) im Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga dringend punkten.

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In bislang 23 Begegnungen schafften die Duisburger nur zwei Siege gegen Bayer, den letzten am 14. November 1981. Trainer Rudi Bommer lässt sich von der Statistik allerdings nicht beirren. "Wir haben noch vier Spiele und müssen gewinnen", forderte der Coach von seinem Team, das mit 26 Punkten auf Rang 18 steht.

Verzichten müssen die Duisburger weiterhin auf die verletzten Ivica Grlic und Iulian Filipescu sowie den gesperrten Adam Bodzek, dessen Strafe vom Sportgericht des DFB auf drei Spiele reduziert wurde. Trotz der miserablen Heimserie von nur zwei Siegen ist Bommer optimistisch.

Offensive gegen Mutlosigkeit 

"Bayer hat eine gute Mannschaft, die sehr offensiv veranlagt ist, aber das kommt uns entgegen", sagte der MSV-Coach. Den letzten Heimsieg feierten die Duisburger am 2. Dezember 2007.

Die auswärts zuletzt viermal unterlegenen Leverkusener benötigen im Bestreben um einen internationalen Startplatz ebenfalls jeden Punkt. "Wir wollen den vierten Platz behaupten und erfolgreich verteidigen. Gegen Wolfsburg haben wir zuletzt zu mutlos gespielt, das dürfen wir uns nicht noch mal erlauben", sagte Trainer Michael Skibbe, der auf Bernd Schneider und Karim Haggui verzichten muss. Dafür ist ein Einsatz von Tranquillo Barnetta (Adduktorenprobleme) denkbar.

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