Wölfe jagen Weltmeister

Von SPOX
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© Getty

München - Die Wölfe machen Jagd auf einen Weltmeister, aus Italien meldet sich ein neuer Interessent für Willy Sagnol und Schalke will viel Geld für einen Stürmer in die Hand nehmen. Die News und Gerüchte aus der Bundesliga.

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Die Anzeichen verdichten sich, dass neben München bald auch in Wolfsburg italienisches Fußball-Flair einzieht. Denn nach Luca Toni soll ein zweiter Weltmeister in die Bundesliga kommen.

Cristian Zaccardo Steckbrief steht laut "Bild" auf der Wunschliste von VfL-Coach Felix Magath. Der Abwehrspieler könnte für eine geschätzte Ablöse von rund neun Millionen Euro aus seinem bis 2012 laufenden Vertrag bei US Palermo herausgekauft werden.

Es geht nur noch um Details

Laut "Gazzetta dello Sport" war Palermos Sportdirektor Rino Foschi sogar bereits in Wolfsburg, um den Deal perfekt zu machen. Offenbar geht es nur noch um Details.

Zaccardo absolvierte bei der WM 2006 in Deutschland drei Spiele für die Squadra Azzurra und durfte sich gemeinsam mit Toni nach dem Finale in Berlin als Weltmeister feiern lassen.

Sagnol zu Juve?

Sollte Willy Sagnol den FC Bayern München am Ende der Saison verlassen, müsste er sich um einen neuen Arbeitsplatz kaum Sorgen machen.

Denn trotz schlechter Form und jüngster verbaler Attacken gegen seinen Trainer ist die Serie A offenbar heiß auf den Franzosen.

Nach dem AC Milan hat laut "Gazzetta dello Sport" auch Juventus Turin die Fühler nach dem Rechtsverteidiger ausgestreckt.

25 Millionen für neue Stürmer

Schalke 04 will aus den Champions-League-Einnhamen dieses Jahres rund 25 Millionen Euro in neue Spieler investieren. "Unsere Einnahmen aus der Champions League belaufen sich auf rund 35 Millionen Euro. Die sollen zwar nicht ganz in die Mannschaft fließen, aber zu guten Teilen schon", sagte Manager Andreas Müller der "WAZ".

Speziell der Sturm soll verstärkt werden, denn abgesehen von Kevin Kuranyi herrschte dort bei den Knappen in dieser Saison kollektive Ladehemmung.

Für 25 Millionen kann man sich große Namen leisten. Daher ist es kein Zufall, dass die "WAZ" hochkarätige Spieler wie Dirk Kuyt vom FC Liverpool Steckbrief, Klaas-Jan Huntelaar von Ajax Amsterdam Steckbrief und Lukas Podolski vom FC Bayern nennt.

Ruttens gute Beziehungen

Besonders die ersten beiden Namen sind deshalb nicht völlig abwegig, weil der neue Coach Fred Rutten sicher gute Beziehungen zu seinen niederländischen Landsleuten pflegt.

Man erinnere sich nur an Huub Stevens und die Flut an Niederländern, die er damals nach Schalke und jetzt zum HSV geholt hat.

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