Hauptsache ausruhen

SID
Fußball, Bundesliga, Bayern, Dortmund
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München - Für Borussia Dortmund ist es ein Test für das DFB-Pokalfinale, für den FC Bayern München eine weitere Etappe auf dem Weg zum 21. Meistertitel.

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"Es geht um die deutsche Meisterschaft. Wir wollen drei Punkte holen", sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld vor dem Bundesliga-Aufeinandertreffen (So., 17 Uhr im SPOX-TICKER und bei Premiere). Das Pokal-Endspiel zwischen beiden Teams in Berlin haben alle Beteiligten dabei schon im Hinterkopf. "Wichtig ist auch, dass man ein Zeichen für das Pokalfinale setzt", betonte Hitzfeld.

Bei den Münchnern waren Mittelfeldakteur Franck Ribery und Marcell Jansen nach dem UEFA-Cup-Krimi in Getafe (3:3 n.V.) angeschlagen. Und da das Viertelfinal-Spiel in Spanien viel Kraft gekostet hat, zieht Hitzfeld Umstellungen in Betracht.

Seit 15 Spielen unbesiegt 

Darüber hinaus kündigte der Bayern-Coach an, "eine Strategie" für die nächsten drei Spiele zu entwickeln: Vor dem Pokal-Endspiel gegen Dortmund steht in der Woche noch die Liga-Partie bei Eintracht Frankfurt an. Sicher fehlen werden gegen den BVB Hamit Altintop (Mittelfußbruch) und Mark van Bommel (Gelb-Rot-Sperre). Für ihn dürfte Andreas Ottl in die Elf rücken.

Seit 15 Heimspielen gab es für die Bayern keine Niederlage mehr gegen die Schwarz-Gelben (9 Siege, 6 Remis), doch die Dortmunder wollen den Münchnern diesmal einen Strich durch die Rechnung machen.

Termin weder Vor- noch Nachteil 

"Viele Teams würden gerne in dieser Woche zweimal gegen Bayern München spielen", sagte BVB-Coach Thomas Doll und sieht in der Termingestaltung "weder Vor- noch Nachteile": "Wir können es uns ohnehin nicht aussuchen. Das eine ist ein Meisterschaftsspiel, das andere ein Finale. Da geht es um einen Titel."

Möglicherweise steht Roman Weidenfeller wieder anstelle von Marc Ziegler im Tor. Weidenfeller hofft nach überstandener Schulterverletzung auf sein Comeback nach dann 120 Tagen Bundesliga-Abstinenz, Philipp Degen sieht Chancen, erstmals seit fünf Monaten wieder dabei zu sein.

Dagegen waren Alexander Frei (Wadenverhärtung) und Antonio Rukavina (entzündeter Zeh) vor der Partie angeschlagen.

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