Fahrverbot für Bayern-Stürmer Podolski

SID
Lukas Podolski, Bayern
© DPA

Nürnberg - Nationalspieler Lukas Podolski vom FC Bayern München darf sich vier Wochen lang nicht hinters Steuer eines Autos setzen.

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Podolski habe seinen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid über ein Fahrverbot von einem Monat sowie 100 Euro Geldstrafe zurückgezogen, sagte ein Sprecher der Nürnberger Justiz.

Der Bescheid sei damit bestandskräftig. Der 22-Jährige war im Sommer vergangenen Jahres auf der Autobahn Nürnberg-Frankfurt A 3 bei Erlangen in eine Radarfalle getappt.

Poldi fährt zu dicht auf  

Mit einer Geschwindigkeit von 129 Stundenkilometern war der Bayern-Stürmer viel zu dicht auf seinen Vordermann aufgefahren: Der Sicherheitsabstand betrug statt vorschriftsmäßiger 64,5 Meter lediglich 18,3 Meter.

Podolski hatte gegen den Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt. Ein Gerichtstermin musste mehrfach verschoben werden, weil er die Genauigkeit des Messgeräts angezweifelt hatte.

Die Zuverlässigkeit der Anlage wurde nun mittels eines Gutachtens nachgewiesen, sagte der Justizsprecher. Am 21. Februar wäre der Fall vor dem Amtsgericht Erlangen verhandelt worden, wenn der Nationalspieler den Einspruch nicht zurückgezogen hätte.

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