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NFL-Legende Aaron Rodgers nur eine Notlösung? Pittsburgh Steelers wollten offenbar anderen Star-Quarterback holen

Oliver WittenburgGERMANY
08. Juni 202511:27
aaron rodgers nflgetty
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Kaum sind Aaron Rodgers und die Pittsburgh Steelers nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens zusammengekommen, da fällt auch schon der erste Schatten auf die Liaison des künftigen Hall-of-Fame-Quarterbacks und des sechsmaligen Super-Bowl-Siegers.

Denn: Offenbar war der 41-jährige Rodgers für die Steelers nur eine Notlösung. Das behauptet jedenfalls Insider Adam Schefter von ESPN.

"Das war die beste Entscheidung, die die Pittsburgh Steelers derzeit treffen konnten“, sagte Schefter in der Sendung 'Get Up'. "Aber vergessen wir nicht, dass dies die dritte Option für die Steelers war. Sie waren an Matthew Stafford interessiert, konnten aber keinen Trade abschließen. Sie haben versucht, Justin Fields wieder unter Vertrag zu nehmen, er entschied sich jedoch für die New York Jets."

Duell mit Fields zum Saisonstart - ausgerechnet!

Schefter schlussfolgerte: "Erst nachdem sie keinen Trade für Stafford abschließen und Fields nicht wieder unter Vertrag nehmen konnten, haben sie sich für Aaron Rodgers entschieden."

Stafford, der die Rams vor drei Jahren zum Sieg in Super Bowl LVI über die Cincinnati Bengals führte, tritt in L.A. gerade das erste von zwei weiteren Vertragsjahren an. 84 Millionen Dollar ist der neue Kontrakt des 37-Jährigen schwer.

Fields spielt in der neuen Saison für die Jets, also Rodgers' letztem Team. Am ersten Spieltag werden sich der Altmeister und der 26-jährige Fields gegenüberstehen.

Schwacher Trost für Steelers-Legende Bradshaw

Rodgers erhält in Pittsburgh einen Vertrag für die kommende Saison und wird kommende Woche im obligatorischen Minicamp der Steelers erwartet. Mitte März war der langjährige Packers-QB von den Jets entlassen worden und hatte seither seine Optionen abgewogen. Auch das Karriereende war eine Möglichkeit. Im Dezember wird Rodgers 42.

In Pittsburgh soll er die Rückennummer 8 tragen. Das dürfte Steelers-Legende Terry Bradshaw ein wenig trösten, bleibt seine Nr. 12 doch unangetastet. Der 76-jährige Bradshaw, der die Steelers zu vier ihrer sechs Super-Bowl-Siege führte, kritisierte Rodgers' Ankunft nämlich aufs Schärfste: "Der Kerl muss in Kalifornien bleiben. Geh irgendwo hin, kau Baumrinde und flüstere den Göttern da draußen zu."

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