Peking - Nur dank eines starken Schlussspurts haben die deutschen Handball-Frauen ihre abschließende Prüfung vor Beginn der Olympischen Spiele mit 28:27 (15:12) gegen Angola bestanden.
Durch sechs Treffer hintereinander drehte der WM-Dritte in Peking ein verloren geglaubtes Spiel und gewann den inoffiziellen Test gegen den Afrikameister. Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) hatte in der Schlussphase bereits mit 22:26 zurückgelegen.
Vor der Abreise nach China hatte die deutsche Mannschaft zwei Länderspiele gegen den WM-Siebten mit 30:19 und 37:30 überlegen für sich entschieden.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
In der unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragenen Partie in der Yuetan Sports Hall war Welthandballerin Nadine Krause (Kopenhagen) mit acht Treffern beste deutsche Werferin. "Das war ein guter Weckruf vor dem ersten Spiel", urteilte Bundestrainer Armin Emrich.
Am Samstag ist Panamerika-Meister Brasilien in der Gruppe B der erste Vorrundengegner für den WM-Dritten. Die weiteren Kontrahenten sind Südkorea, Ungarn, Schweden und Weltmeister Russland.
Angola spielt in der Parallelgruppe gegen Kasachstan, Europameister Norwegen, Frankreich, Rumänien und Gastgeber China.
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