Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund hat sich bereits nach kurzer Zeit bei seinem neuen Verein eingelebt. Nun verriet er, dass das auch an seinem neuen Trainer Jürgen Klopp liegt.
"Er ist ein toller Trainer und Mensch. Er hat mir gesagt, dass ich mich selber nicht so unter Druck setzen soll und alles gut ist. Das Vertrauen hilft natürlich ungemein", sagte Aubameyang der "Bild".
Obwohl er in der Öffentlichkeit häufig als extrovertiert dargestellt wird, brauche er diese Unterstützung: "Das Bild, das manchmal von mir vermittelt wird, ist nicht stimmig. Ich bin eher ruhig, zurückhaltend, fast schüchtern."
Aubameyang lernt Deutsch
Abseits des Platzes sieht Aubameyang seine Freundin und seinen zweijährigen Sohn als wichtigsten Rückhalt. "Seitdem Curtis auf der Welt ist, habe ich das Gefühl, dass ich noch stärker, stabiler, ruhiger geworden bin. Er hat mir einen richtigen Schub gegeben. Meine Familie unterstützt mich, wo sie kann", erklärte der 24-Jährige.
Um sich beim BVB mit seinen neuen Mannschaftskameraden unterhalten zu können, lernt Aubameyang Deutsch. Das sei zwar nicht einfach, "aber ich arbeite dran".
"Der Vergleich mit Bolt hinkt"
Bis dahin will er sich auf seine Leistung konzentrieren. Dass vor allem die Geschwindigkeit seine große Stärke ist, ist dem Gabuner bewusst, der auf den ersten 30 Metern angeblich schneller läuft als 100-Meter-Weltmeister Usain Bolt: "Ich finde Bolt cool, aber der Vergleich hinkt. Bolt explodiert erst nach den ersten 30, 40 Metern richtig. Aber ich weiß natürlich auch, dass ich auf den ersten Metern ganz gut unterwegs bin."
Aubameyang wechselte zur neuen Saison für 13 Millionen Euro von AS Saint-Etienne zu Borussia Dortmund. In der vergangenen Spielzeit erzielte der Nationalspieler 21 Tore in 44 Pflichtspielen und bereitete 16 weitere Treffer vor.
Pierre-Emerick Aubameyang im Steckbrief
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