Der Strafenkatalog von Felix Magath bei Hertha BSC hat das erste Mal gegriffen. Spieler Myziane Maolida muss laut der Bild-Zeitung eine hohe Summe bezahlen.
Dem Bericht zufolge erschien der Franzose sieben Minuten zu spät zum Training, was eine Geldstrafe von 3500 Euro bedeutet. Deutlich mehr als bei anderen Bundesliga-Klubs, wie es in dem Bericht heißt.
Magath hatte die Strafe für Zuspätkommer bei seinem Amtsantritt laut Bild verzehnfacht. Statt 50 Euro pro Minute Verspätung sind es nun angeblich 500 Euro.
"All das geschieht für Hertha BSC, nicht für meine Befriedigung. Die Spieler müssen begreifen, dass Disziplin zum Mannschaftssport gehört, da muss man Rücksicht auf die Mitspieler nehmen. Wer sich dahingehend bemüht, hat bei mir alle Trümpfe in der Hand", erklärte Magath kurz nach Amtsantritt vielsagend.
Im ersten Spiel nach der Entlassung von Magaths Vorgänger Tayfun Korkut gewannen die abstiegsbedrohten Berliner mit 3:0 gegen die TSG Hoffenheim. Magath verpasste die Partie allerdings aufgrund einer Corona-Infektion. In der Tabelle steht der Hauptstadtklub mit 26 Punkten auf dem 16. Platz.
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