Loris Karius steht bei Besiktas erneut in der Kritik. Trainer Senol Günes kreidete dem Torhüter die Schuld an den Gegentoren beim 3:2-Sieg gegen Konyaspor an.
"Karius ist etwas stagniert, etwas stimmt nicht mit seiner Spannung, Motivation, Begeisterung für das Spiel", sagte Günes.
Karius sah vor allem beim Treffer von Omer Sahiner zum zwischenzeitlichen 1:1 nicht gut aus, als ihm der Ball unter den Händen hindurch ins Tor rutschte. Beim zweiten Gegentreffer jedoch, einem Heber von Moryke Fofana, war Karius machtlos.
Karius wurde nach dem 1:1 von den eigenen Fans ausgepfiffen und verspottet. Türkische Medienberichten zufolge wollte sich Karius in der Halbzeit auswechseln lassen. Dieser Darstellung widersprach der Klub bereits in einer Pressemitteilung.
Günes: Karius fühlt sich "nicht wirklich als Teil des Teams"
"Er fühlt sich von Anfang an nicht wirklich als Teil des Teams. Es ist etwas, das wir nicht aufarbeiten konnten und natürlich bin ich mitverantwortlich dafür", erklärte Günes.
Oftmals habe Karius auch einfach Pech gehabt. Er sei talentiert, aber es habe nicht funktioniert. "Irgendetwas stimmt einfach nicht", meint Günes.
Der Trainer sprach sogar offen davon, dass er Karius auf die Ersatzbank setzen würde, könnte er auf Tolga Zengin zurückgreifen. Den Ersatzkeeper warf Günes jedoch aus dem Kader. Die beiden hatten sich nach einer Auseinandersetzung überworfen.
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