Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat auf die Kritik des Ferrari-Piloten Fernando Alonso an seinem Team reagiert. Nachdem der Spanier das Weltmeisterteam als schlechten Verlierer bezeichnet hatte, erinnerte Horner an eine von der Scuderia losgetretene Diskussion nach dem Brasilien-Grand-Prix.
Vor dem Großen Preis von Monaco hatte Alonso in kaum verdeckter Anspielung auf Red Bull gesagt: "Einige unserer Gegner behaupten, ein tolles Auto zu besitzen, aber die letzten drei Pole-Positions hat ein anderer Wagen geholt, während jeder neue Reifen hatte. Wenn man jahrelang leicht gewinnt, ist es schwer, eine Niederlage zu akzeptieren."
Darauf angesprochen konterte Horner gegenüber Journalisten im Fahrerlager laut "f1i.com": "Wir akzeptieren Niederlagen. In jeder Sportart muss man gewinnen und verlieren können. Und wenn man verliert, muss man das hinterfragen und die Bemühungen verdoppeln und sich nicht über Gelbe Flaggen beklagen."
Horner erinnert an Brasilien-GP
Damit erinnerte der Brite an die Diskussion im Anschluss an den Grand Prix von Brasilien im vergangenen Jahr, als Ferrari ein angebliches Überholmanöver von Weltmeister Sebastian Vettel unter Gelber Flagge von der FIA überprüfen ließ.
Vor dem Monaco-Grand-Prix am Sonntag liegt Vettel mit 89 Punkten auf dem ersten Platz der Fahrerwertung, vier Zähler vor Lotus-Pilot Kimi Räikkönen. Der zweifache Weltmeister Fernando Alonso hat auf dem dritten Platz nach fünf Rennen 17 Punkte Rückstand.
Formel 1 - Der WM-Stand
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