US Open - Dach fertiggestellt: Nach Arthur Ashe Stadium nun auch auf Court Louis Armstrong

Von tennisnet
Das Louis Armstrong Stadium bekommt ein Dach.
© Twitter

Die Veranstalter der US Open haben am Donnerstag erstmals ihr neues Stadion für den zweitgrößten Platz der Anlage vorgestellt. Das Louis Armstrong Stadium soll nach dem Center Court benannt nach Arthur Ashe im August als zweiter wetterfester Court des Turniers fungieren.

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Die Fertigstellung der Überdachung ist die letzte Phase einer fünf Jahre andauernden Renovierung in Flushing Meadows, ohne je den Spielbetrieb bei den US Open zu stören. Insgesamt sollen sich die Umbaukosten im USTA Billie Jean King National Tennis Center auf 600 Millionen US-Dollar summiert haben.

"Wenn du jetzt ein Ticket für die US Open hast, kannst du dir sicher sein, dass du Tennis sehen wirst, egal, wie das Wetter sein wird", sagte USTA-Präsidentin Katrina Adams.

Das Dach am Arthur Ashe Stadium ist seit 2016 in Betrieb. Unmittelbar darauf wurde mit den Bauarbeiten auf Louis Armstrong begonnen. Für das Vorjahr wurde ein temporärer, 8.500 Zuschauer fassender Platz erbaut. Das fertige Stadion soll 200 Millionen US-Dollar kosten und Platz für 14.000 Fans haben.

Es wird zudem das erste natürlich ventillierte Stadion mit einem ausfahrbahren Dach sein. Öffnungen an der Nord- und Südseite sorgen für Luftzufuhr, während das Dach geschlossen ist. Ganze fünf Minuten soll die Schließung dauern.

"Die Tage, an denen 500 Zuseher Schlange standen, um ins Stadion zu kommen, sind mit den vielen neuen Plätzen hoffentlich Geschichte", sagte Danny Zausner, Geschäftsführer des National Tennis Center.

Am Platz Louis Armstrong sollen an den ersten neun Tagen drei Day-Session-Matches und eines in den Abendstunden ausgetrafen werden. Insgesamt stehen auf der Anlage im Falle von Regen 40.000 Plätze für Zuschauer bereit.

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