NHL

Das Feld von hinten aufgerollt

Von SPOX
Die Washington Capitals pflügten durch das Feld im SPOX-Power-Ranking
© getty
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Von 24 auf 24: Schlechte Nachricht für Ralph Krüger und Co: Die Oilers sind eines von drei Teams, die ihre Position im Power-Ranking halten. Alles spricht dafür, dass sie die Postseason zum siebten Mal nacheinander als Zuschauer erleben. Zwar gelang Edmonton nach 6 Niederlagen in Folge gegen Conference-Schlusslicht Colorado wieder ein (Pflicht-)Sieg. Doch das rettende Ufer ist nun schon 8 Punkte entfernt.

Von 21 auf 25: Hopp oder top? Das weiß man bei den Lightning nie. Ihren 6-1-0-Traumstart verspielten sie im Handumdrehen (6-6-1). Seit Anfang März zeigt die Formkurve des auswärtsschwachen Teams nun kontinuierlich nach unten. 138:138 - so die unglaubliche Torbilanz einer bärenstarken Offensive mit der fünftschlechtesten Defensive im Rücken. Da können auch die Topscorer Martin St. Louis und Steven Stamkos (je 53 Punkte) nichts mehr ausrichten. Stamkos verlor nach nur einem Tor in sieben Spielen Anfang Aprils zu allem Überfluss seine Führung in der Torjägerliste an Ovie.

Von 13 auf 26: Der zweitheftigste Absturz im SPOX Power-Ranking gehört den Preds. Mitte Februar mit 7-3-4 noch mittendrin im Geschäft, beerdigte Nashville nun mit der siebten Pleite in Folge alle Postseason-Hoffnungen. Im Vorjahr stand der damalige 4th-Seed der Western Conference noch im Conference-Halbfinale. Jetzt landet das Team in der starken Central Division abgeschlagen hinter Columbus auf Rang fünf. Ein Trauerspiel.

Von 23 auf 27: Wie erwartet verpassen die Flames die Playoffs. Das Zwischenhoch nach dem fürchterlichen Saisonstart, als die Kanadier auf 7-7-3 stellten war gar keines. Und selbst die Rückkehr von Miikka Kiprusoff im Kasten brachte die Wende nicht: Nur Florida hat mehr Gegentore als Calgary (148) kassiert.

Von 14 auf 28: Wer hätte sich Anfang März, als die Canes die schwache Southeast-Division anführten, diesen Absturz vorstellen können? 5-14-1, so lautet die unrühmliche Bilanz seit dem Aus von Goalie Cam Ward (Innenbanddehnung). Zu allem Überfluss fiel auch Backup Dan Ellis 10 Tage aus. Das Verletzungspech kann aber nicht über die zweite große Baustelle neben der löchrigen Defense hinwegtäuschen: Carolinas talentierte Offense um die Staals schießt zu wenig Tore und so geht es 14 Plätze abwärts. Der "Top"-Wert.

Von 27 auf 29: Drei Mal schon haben die Panthers in dieser Saison fünf Niederlagen am Stück oder mehr kassiert. Nichts ist mehr zu sehen vom Überraschungsteam der Vorsaison, die Rote Laterne im Osten scheint sicher. Mit 159 (!) Gegentoren ist Florida aktuell die Schießbude der Liga. Mit Nashville und Colorado stellt man zu allem Überfluss die schlechteste Offensive (104). Das Resultat: - 51 Tore.

Von 25 auf 30: Immer noch unfassbar, dass diese Avs den Punkte-Streak der Hawks stoppten, denn es ist wieder eine verlorene Saison in Denver. Wer dachte, der März (4-10-1) sei schlimm gelaufen, der hatte nicht mit diesem miserablen April (2-4-3) gerechnet. Der Playoff-Zug fuhr so früh ab wie bei keinem anderen Team. Daran konnten auch die Topscorer P.A. Parenteau (41) und Matt Duchene (39) nichts ändern.

1-8: Chicago bis Toronto

9-15: San Jose bis New York Rangers

16-23: Detroit bis Philadelphia

24-30: Edmonton bis Colorado

NHL: Der komplette Spielplan