NFL

Nie verdiente ein Wide Receiver in der NFL mehr: Justin Jefferson bekommt von den Minnesota Vikings einen Rekordvertrag

Von Falko Blöding
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© getty

Der zähe Poker zwischen Justin Jefferson und den Minnesota Vikings wegen eines neuen Arbeitspapiers ist beendet. Der Passempfänger wird künftig fürstlich entlohnt.

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Justin Jefferson bekommt bei den Minnesota Vikings einen Rekordvertrag: Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, hat sich der Wide Receiver mit seiner Franchise auf eine Verlängerung um vier Jahre geeinigt.

Sein Gehalt soll während dieser Zeit 140 Millionen US-Dollar betragen, 110 Millionen davon sind garantiert. Jefferson wird damit zum höchstbezahlten Nicht-Quarterback der NFL. Der 24-Jährige avanciert auch zum bestbezahlten Wide Receiver der Ligageschichte.

Zwischen den Vikings und dem Gesicht ihrer Offense liefen seit langer Zeit Verhandlungen wegen einer Vertragsverlängerung. Vor rund einem Jahr hatte Jefferson dabei ein Angebot über einen neuen Kontrakt, der ihm 28 Millionen US-Dollar pro Jahr einbringen sollte, abgelehnt. Nun bekommt er sieben Millionen Euro mehr pro Saison.

Jefferson löst mit dem Volumen seines Deals Amon-Ra St. Brown ab: Der Deutsch-Amerikaner hatte vor wenigen Wochen beim NFC-North-Rivalen Detroit Lions ebenfalls einen Vierjahresdeal unterzeichnet, der ihn mit 120 Millionen US-Dollar Gehalt zwischenzeitlich zum Krösus unter den Receivern machte. Außerdem bekommt er deutlich mehr als A.J. Brown, der bei den Philadelphia Eagles einen Rekord in Sachen Jahresgehalt aufgestellt hatte.

Laut ESPN sollen mehrere Konkurrenten in dieser Offseason erfolglos wegen eines Trades für Jefferson angefragt haben.

Die Vikings hatten Jefferson in der ersten Runde des 2020er Drafts mit dem 22. Pick ausgewählt. Seitdem bringt der Passempfänger es auf 392 Receptions für 5.899 Yards Raumgewinn. Außerdem gelangen ihm 30 Touchdowns.

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