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In knapp einer Woche steigt der NFL Draft 2022. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie würden Teams mit heutigem Wissen im Draft 2019 agieren? SPOX draftet die damalige Klasse aus heutiger Sicht neu. Draft-Day-Trades fallen raus.
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1. Cardinals: QB KYLER MURRAY (ursprünglicher Pick: Murray). Die Cardinals dürften auch heute noch mit ihrer damaligen Wahl trotz aktuellem Vertragsdisput glücklich sein. Und Murray ist sicher der beste QB der Klasse von 2019.
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2. 49ers: EDGE NICK BOSA (ursprünglicher Pick: Bosa). Keine Änderung auch in der Bay Area. Bosa erwies sich als das erwartete Pass-Rush-Monster.
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3. Jets: WR DEEBO SAMUEL (ursprünglicher Pick: Quinnen Williams). Die Jets picken nach dem Prinzip "Best player available" und rüsten mit Samuel ihre Offense deutlich auf.
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4. Raiders: WR A.J. BROWN (ursprünglicher Pick: Clelin Farrell). Die Raiders rüsten ihr Receiving Corps mit Big-Play-Waffe und X-Receiver Brown schon lange vor Davante Adams' Ankunft deutlich auf.
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5. Buccaneers: LB DEVIN WHITE (ursprünglicher Pick: White). Keine Änderung hier. White war ein absoluter Glücksgriff und einer der Gründe für den Super-Bowl-Erfolg in seiner zweiten Saison in Tampa.
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6. Giants: EDGE MAXX CROSBY (ursprünglicher Pick: Daniel Jones). Defense und Pass Rush waren schon damals Baustellen der Giants. Crosby macht den Pass Rush beträchtlich besser.
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7. Jaguars: EDGE JOSH ALLEN (ursprünglicher Pick: Allen). Die Jaguars bleiben bei ihrem damaligen Pick, da sich Allen zu einem gefährlichen Pass Rusher entwickelt hat. Kein Grund, da etwas zu verändern.
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8. Lions: WR D.K. METCALF (ursprünglicher Pick: T.J. Hockenson). Ein Deep Threat für Matthew Stafford - was will man mehr?
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9. Bills: DL QUINNEN WILLIAMS (ursprünglicher Pick: Ed Oliver). Die Bills bleiben in der D-Line, nehmen aber den am Ende besseren Defensive Tackle in Williams.
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10. Broncos: EDGE BRIAN BURNS (ursprünglicher Pick: Devin Bush/Steelers). Denver behält seinen Original-Pick und verstärkt die defensive Front im Wissen, dass Von Miller bald länger fehlen und schließlich wechseln wird.
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11. Bengals: OT JONAH WILLIAMS (ursprünglicher Pick: Williams). Er brauchte zwar eine Weile, ehe er es aufs Feld geschafft hat, doch heute wissen wir, dass Williams der wohl beste Tackle der Klasse von 2019 ist.
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12. Packers: WR TERRY MCLAURIN (ursprünglicher Pick: Rashan Gary). Die Packers ersparen sich spätere Querelen mit Aaron Rodgers und geben ihm eine äußerst verlässliche Nummer 2 gegenüber von Davante Adams im Receiving Corps.
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13. Dolphins: TE T.J. HOCKENSON (ursprünglicher Pick: Christian Wilkins). Die Offense lag ziemlich brach damals in Miami. Hockenson ist das nötige Upgrade über die Mitte.
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14. Falcons: OL ELGTON JENKINS (ursprünglicher Pick: Chris Lindstrom). Die Falcons gehen erneut die O-Line an, dieses Mal aber mit einem deutlich besseren Spieler. Zudem kann Jenkins Center, Guard und Tackle auf hohem Niveau spielen!
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15. Washington: WR MARQUISE "HOLLYWOOD" BROWN (ursprünglicher Pick: Dwayne Haskins). Das Receiving Corps ist eine Baustelle Washingtons und da McLaurin schon weg ist, sollte Hollywood Brown weiterhelfen.
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16. Panthers: WR DIONTAE JOHNSON (ursprünglicher Pick: Burns). Da Burns vom Board ist, gehen die Panthers ihre Offense an und holen mit Johnson einen dynamischen Playmaker und Returner.
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17. Giants: DT ED OLIVER (ursprünglicher Pick: Dexter Lawrence). Anstatt für Lawrence zu reachen, kommt nun Oliver nach New York und bringt mehr Stabilität in die D-Line.
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18. Vikings: EDGE RASHAN GARY (ursprünglicher Pick: Garrett Bradbury). Pass Rush ist zwar die Stärke dieser Defense, aber in dem Bereich erlitten die Vikings sehr viele Verletzungen in den Folgejahren. Mehr Tiefe ist da hilfreich.
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19. Titans: DL JEFFERY SIMMONS (ursprünglicher Pick: Simmons). Keine Änderung hier. Simmons entwickelte sich zur gewünschten Stütze in der Front der Titans.
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20. Steelers: C ERIK MCCOY (ursprünglicher Pick: Noah Fant/Broncos). Die Steelers denken an die Zukunft und holen mit McCoy den späteren Nachfolger von Maurkice Pouncey. Bis dahin spielt McCoy ganz einfach Guard.
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21. Seahawks: EDGE MONTEZ SWEAT (ursprünglicher Pick: Darnell Savage/Packers). Pass Rush ist ein lange anhaltendes Thema in Seattle. Sweat könnte die Situation verbessern.
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22. Ravens: DL CLELIN FARRELL (ursprünglicher Pick: Andre Dillard/Eagles). Die Defensive Front der Ravens konnte ein Upgrade vertragen und Farrell an Position 22 ist genau da, wo er eigentlich hingehört hätte.
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23. Texans: OT ANDRE DILLARD (ursprünglicher Pick: Tytus Howard). Die Texans bleiben auf Tackle, holen dieses Mal aber eine verlässliche Größe und kein Projekt.
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24. Raiders: CB SEAN MURPHY-BUNTING (ursprünglicher Pick: Josh Jacobs). Die Secondary lag seinerzeit brach und Murphy-Bunting entwickelte sich zu einem zuverlässigen Slot, der auch outside spielen kann.
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25. Eagles: S DARNELL SAVAGE (ursprünglicher Pick: Marquise Brown/Ravens). Secondary ist immer ein Thema in Philly, zudem ging Malcolm Jenkins damals in sein letztes Eagles-Jahr. Savage wäre ein guter Nachfolger gewesen.
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26. Colts: WR MECOLE HARDMAN (ursprünglicher Pick: Montez Sweat/Washington). Die Colts brauchten dringend frisches Blut im Receiving Corps und Hardman hätte hier gut reingepasst mit seinem Speed und seiner Beweglichkeit.
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27. Raiders: RB JOSH JACOBS (ursprünglicher Pick: Johnathan Abram). Ein paar Picks später als damals bekommen die Raiders dann doch noch ihren Running Back, der ihnen damals so wichtig war.
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28. Chargers: LB DEVIN BUSH (ursprünglicher Pick: Jerry Tillery). Die Linebacker-Crew der Chargers brauchte damals dringend eine Blutauffrischung und Bush passt sicherlich ins System.
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29. Seahawks: DL DEXTER LAWRENCE (ursprünglicher Pick: L.J. Collier). Noch ein neuer Starter für die D-Line der Seahawks. Er hilft gegen den Run und ein wenig im Pass Rush.
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30. Packers: S TAYLOR RAPP (ursprünglicher Pick: DeAndre Baker/Giants). Savage ist weg, also kommt Rapp, der eine sehr gute Entwicklung genommen hat seit seiner Rookie-Saison.
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31. Falcons: OG CONNOR MCGOVERN (ursprünglicher Pick: Kaleb McGary). O-Line war die Großbaustelle der Falcons, warum also nicht nochmal zuschlagen?
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