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NFL - Cincinnati Bengals: Quarterback Joe Burrow braucht keine Operation am Knie

Von Marcus Blumberg
Joe Burrow zog sich im Super Bowl eine Verletzung am Knie zu.
© getty

Aufatmen bei den Cincinnati Bengals: Die Knieverletzung von Quarterback Joe Burrow hat sich als nicht so gravierend herausgestellt. Eine Operation ist nicht nötig.

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Wie Head Coach Zac Taylor am Mittwoch erklärte, handelt es sich bei Burrows im Super Bowl gegen die Los Angeles Rams (20:23) erlittener Knieverletzung lediglich um eine Verschlimmerung einer Stauchung des Innenbandes im rechten Knie. Burrow blieb nach der Verletzung kurz liegen, humpelte vom Feld und kam kurz darauf zurück. Er verpasste keinen Snap.

Die Stauchung an sich hatte sich Burrow bereits in Woche 13 gegen die Los Angeles Chargers zugezogen. In Woche 17 verschlimmerte sich die Blessur am Ende der Partie gegen die Kansas City Chiefs, als er beim Field Goal zum Sieg in letzter Minute nicht mehr auf dem Feld stand.

Zudem sprach Taylor über eine Verletzung an Burrows kleinem Finger an der rechten Hand, die er bereits seit Mitte der Saison mit sich rumgeschleppt habe. Auch diese Blessur erfordere wohl keine Operation.

Burrow verpasste weite Teile der Vorsaison mit einem Kreuzbandriss und wurde für seine Leistungen 2021 als Comeback Player des Jahres ausgezeichnet, nachdem er sein Team in seiner zweiten Saison in der Liga in die Playoffs geführt hatte, zuvor schon das Offseason-Programm voll mitgemacht hatte und dann 16 der 17 Saisonspiele absolvierte.

"Ich denke, dass es jeder gleich sieht", sagte Taylor über seinen QB: "Alle haben unglaublich viel Respekt vor dem, was Burrow geleistet hat und wie er sich der Herausforderung gestellt hat."

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