Mahomes und Rodgers dominieren - Wilson rutscht ab: Das Playoff-Quarterback-Ranking

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Die Regular Season ist vorbei, die Playoffs sind da - SPOX-Redakteur Adrian Franke zieht sein finales Quarterback-Fazit! Wer konnte seit dem letzten Ranking klettern, wer fällt? Wie lassen sich die 14 Playoff-Starter einordnen?
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Als Basis dienen sowohl Advanced Stats, als auch Live-Eindrücke. Abgebildet werden soll primär, wo die 14 Starter aktuell stehen - und was man dementsprechend in der Postseason erwarten kann.
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14. Alex Smith, Washington: Man könnte diskutieren, ob Heinicke Washington die bessere Chance gibt. Smith hat eine gewisse Baseline, weil er als Game-Manager wenige gravierende Fehler macht. Aber ansonsten ist er massiv limitiert, in jeder Hinsicht.
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13. Mitch Trubisky, Bears: Profitiert von den offensiven Umstellungen und als Runner kann er ein kleiner X-Faktor sein. Aber Trubisky spielt noch immer nicht gut, und sobald die Grundstruktur der Offense nicht greift, wird das auch schnell deutlich.
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12. Jared Goff, Rams: Die erste Frage lautet: Spielt Goff? Und wie limitiert wird er sein? Selbst wenn er bei 100 Prozent ist - Goff spielt keine gute Saison. Er verfehlt zu viele Würfe, macht zu viele Fehler, wackelt in klaren Passing-Situationen.
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11. Ben Roethlisberger, Steelers: Wie viel vertikale Elemente bekommen wir von Big Ben in den Playoffs? Der Arm ist noch da, aber die generelle Konstanz als Passer ist überschaubar, genau wie die Accuracy kurz und vor allem im Intermediate-Level.
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10. Philip Rivers, Colts: Zuletzt kamen sie einige Male wieder, die Aussetzer, die ein Spiel kippen lassen können. Vor allem wenn die O-Line wackelt. Weitestgehend aber spielt er eine gute Game-Manager-Saison mit verlässlich einigen Big Plays jede Woche.
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9. Drew Brees, Saints: Wie viel hat Brees in seinen wohl letzten Spielen noch im Tank? Die Accuracy ist noch immer da. Die Armstärke bleibt überschaubar und der Ball kommt so auch mal zu spät. Zuletzt spielte er nach der Verletzung auch vorsichtiger.
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8. Baker Mayfield, Browns: Dank einer tollen Line und einer schematisch starken Struktur hat Mayfield eindrucksvoll die Kurve bekommen. Verteilt den Ball gut, hat sich aber auch als Pocket-Passer deutlich verbessert. Sehr gut auch gegen den Blitz.
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7. Lamar Jackson, Ravens: Als Passer bleiben Fragezeichen, was auch, aber nicht nur an den Umständen liegt. Aber als Runner und Scrambler wirkt Jackson inzwischen wieder unfassbar explosiv. Das macht ihn zu einem der größten individuellen X-Faktoren.
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6. Russell Wilson, Seahawks: Aktuell fällt es Defenses zu leicht, Zugriff auf Wilson zu bekommen und ihm die vertikalen Plays zu nehmen. Dann macht er auch Fehler in der Pocket. Mit seiner Athletik und seinem Arm kann er kreieren - auch in den Playoffs?
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5. Ryan Tannehill, Titans: Spielt auf sehr hohem Level. Play Action und Play-Designs helfen, aber auch aus der Pocket gibt Tannehill der Offense eine enorme Explosivität. Aber: Steht er unter Druck, geht es nach wie vor zu schnell zu deutlich bergab.
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4. Tom Brady, Buccaneers: Hatte ein kleines Tief, das scheint jetzt überwunden. Der Deep Ball sah zuletzt richtig gut aus, Brady attackiert aggressiv und ihn zu blitzen ist zunehmend riskanter. Einzig direkter Pressure bleibt ein Problem.
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3. Josh Allen, Bills: Allen hat es geschafft, sein gutes Kurzpassspiel mit einem merklich verbesserten vertikalen Passspiel und konstanterer Accuracy zu verbinden. Spielt extrem gut aus der Pocket und macht viel weniger Fehler, auch unter Druck.
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2. Patrick Mahomes, Chiefs: Wenn man eine Sache kritisieren will, dann ist es Mahomes' Tendenz, sich häufiger tief in die Pocket fallen zu lassen. Ansonsten bleibt er der gefährlichste Big-Play-QB und ist quasi nicht zu blitzen.
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1. Aaron Rodgers, Packers: Im Moment ist es schlicht schwer, Schwächen in Rodgers' Spiel zu finden. Sicher wackelte er hier und da gegen Druck - wie jeder Quarterback. Aber er spielt die Offense konstant, trifft vertikal fast alles und kreiert selbst.
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