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NBA: Die besten Sixth Man aller Zeiten: Ihm widmete Drake sogar einen Song

Von Robert Arndt
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Ricky Pierce war zu Beginn der 90er einer der besten Bankspieler der NBA. Heute wird der frühere Sonics-Spieler 64 Jahre alt. SPOX kürt die Top 20 der besten Sixth Men aller Zeiten.

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Das Ranking ist natürlich wie immer komplett subjektiv, insbesondere bei Bankspielern ist eine solche Bewertung enorm schwierig. Im Ranking wurden Faktoren wie Peak und Langlebigkeit berücksichtigt. Ebenso wichtig: Spielten die genannten Akteure nur gegen Second Units oder standen sie auch am Ende von Spielen auf dem Feld? Nun aber zum Ranking.

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Platz 20: DELL CURRY

  • Teams: Jazz, Cavs, Hornets, Bucks, Raptors

Der Name Curry verrät es bereits, auch Dell war in seiner Zeit ein grandioser Schütze (40,2 Prozent Dreierquote), nur dass er zumeist von der Bank kam.

Platz 19: JAMES HARDEN

  • Teams: Thunder, Rockets, Nets, Sixers

Bevor der Bärtige in Houston zum Mega-Star wurde, war er die Mikrowelle der Thunder. Den Award des Sixth Mans gewann er folgerichtig im Jahr 2012.

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Platz 18: LOU WILLIAMS

  • Teams: Sixers, Hawks, Raptors, Lakers, Rockets, Clippers

Sweet Lou war über Jahre einer der besten Bankspieler der NBA und dreifacher Sixth Man des Jahres. Rapper Drake widmete dem ehemaligen Raptors-Guard sogar einen Song.

Platz 17: ROBERT HORRY

  • Teams: Rockets, Suns, Lakers, Spurs

Der Glücksbringer. Als sechster Mann holte Big Shot Rob noch geschmeidige fünf Titel. Sein Beitrag? Clutch Shots am laufenden Band! Hier geht es zur Legendenstory von Horry.

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Platz 16: BILL WALTON

  • Teams: Blazers, Clippers, Celtics

Vor seinen Verletzungen war der Mountain Man einer der besten Center aller Zeiten. Im Spätherbst seiner Karriere kam er bei den Celtics von der Bank und holte 1986 den Award des besten Bankspielers. Hier geht es zur Legendenstory von Walton.

Platz 15: JOHN STARKS

  • Teams: Warriors, Knicks, Bulls, Jazz

Meist bei den Knicks ein Starter, doch häufig auch die Mikrowelle von der Bank. Seine Bewachung von Michael Jordan und Reggie Miller war auf höchstem Niveau. Hier geht es zur Legendenstoy von Starks.

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Platz 14: FRED BROWN

  • Team: SuperSonics

Hätte es in den 70ern die Dreierlinie schon gegeben, wären seine Stats wohl noch besser ausgefallen. Als die Sonics 1979 Champion wurden, gab er den Sixth Man.

Platz 13: BILLY CUNNINGHAM

  • Teams: Sixers und Cougars (ABA)

The Kangaroo Kid hatte zunächst keinen Platz im bockstarken Sixers-Team um Wilt Chamberlain. Nach dem Abgang von Wilt wurde auch er zum Star.

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Platz 12: ANDRE IGUODALA

  • Teams: Sixers, Nuggets, Warriors, Heat

Die Warriors wurden erst die Warriors, als Iggy seine neue Rolle von der Bank akzeptierte. Der mehrfache All-Star fand damit schnell seinen Frieden, am Ende stand er dann doch immer auf dem Feld und wurde wichtiger Bestandteil des berüchtigten "Death Lineups".

Platz 11: JASON TERRY

  • Teams: Hawks, Mavs, Celtics, Nets, Rockets, Bucks

Über Jahre der Scorer von der Bank für die Mavs. Als Combo Guard stets gefürchtet und wichtiger Teil der Mavs-Meistermannschaft im Jahr 2011.

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Platz 10: DETLEF SCHREMPF

  • Teams: Mavericks, Pacers, Sonics, Blazers

Vor seiner Zeit bei den Sonics kam Det The Thread meist von der Bank und wurde im Pacers-Trikot zweimal Sixth Man of the Year. Der gebürtige Leverkusener war intelligent und konnte von allem ein bisschen. Hier geht es zur Legendenstory von Schrempf.

Platz 9: BOBBY JONES

  • Teams: Nuggets, Sixers

1983 wurde der Sixth Man-Award eingeführt, Jones gewann ihn. Er war nicht der klassische Scorer, dafür überzeugte der Guard mit knallharter Defense und erledigte für Dr. J und Co. die Drecksarbeit.

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Platz 8: RICKY PIERCE

  • Teams: Pistons, Clippers, Bucks, Sonics, Warriors, Pacers, Nuggets, Hornets

Big Paper Daddy war bei den Bucks als Bankspieler mehrfach der beste Scorer des Teams. Mit 49 Prozent aus dem Feld obendrein stets effizient.

Platz 7: JAMAL CRAWFORD

  • Teams: Bulls, Knicks, Warriors, Hawks, Blazers, Clippers, Wolves, Suns, Nets

Der Inbegriff des modernen Sixth Man. Defensiv mit großen Löchern, doch J-Crossover machte dies über Jahre mit seiner Offense wett. Lief er heiß, war er nicht zu stoppen.

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Platz 6: TONI KUKOC

  • Teams: Bulls, Sixers, Hawks, Bucks

Mit großen Hoffnungen kam der Kroate zu den Bulls, letztlich war er immerhin ein überqualifizierter sechster Mann und hatte großen Anteil am zweiten Threepeat der Jordan-Bulls. Hier geht es zur Legendenstory von Kukoc.

Platz 5: VINNIE JOHNSON

  • Teams: Sonics, Pistons, Spurs

The Microwave. Bei den Bad Boys führte er Ende der 80er die Second Unit der Pistons erfolgreich an. Zusammen mit Isiah Thomas und Joe Dumars bildete er eines der besten Guard-Trios aller Zeiten.

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Platz 4: MICHAEL COOPER

  • Team: Lakers

Dass er nie den Award abstauben konnte, ist schon verwunderlich. Coop war einer der Fan-Lieblinge der Showtime-Lakers. Niemand verteidigte Larry Bird besser als er. Es fehlte aber etwas an Produktion in der Offense.

Platz 3: MANU GINOBILI

  • Team: Spurs

Was waren die Spurs langweilig ... NICHT! Mit Ginobili von der Bank bekam San Antonio dank dessen Kreativität das gewisse Extra. Mr. Eurostep wird deswegen mit großer Sicherheit in die Hall of Fame marschieren. Hier geht es zur Legendenstory von Ginobili.

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Platz 2: KEVIN MCHALE

  • Team: Celtics

Ja, auch McHale war bei den Celtics lange der sechste Mann, was ihm gleich zwei Auszeichnungen einbrachte. Das nennt man wohl Luxus ... Hier geht es zur Legendenstory von McHale.

Platz 1: JOHN HAVLICEK (Celtics)

  • Team: Celtics

Was macht man, wenn man zu viele Hall of Famer hat? Sie müssen von der Bank kommen wie der legendäre Hondo, dessen Pferdelunge berühmt war. Dass die Celtics in den 60ern so dominierten, lag auch an der tiefen Bank. Hier geht es zur Legendenstory von Havlicek