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NBA Gerüchte: Dallas Mavericks denken wohl über Zach LaVine nach - Rudy Gobert kein Thema

Von Robert Arndt
Zach LaVine wird am 1. Juli Free Agent.
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Die Dallas Mavericks wollen im Sommer ihr Team nach dem Erreichen der Conference Finals weiter verbessern. Ein Kandidat soll Zach LaVine von den Chicago Bulls sein. Rudy Gobert ist dagegen kein Thema in Big D.

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Wie Marc Stein (Substack) berichtet, soll LaVine deutlich interessierter an einem Abgang aus Chicago sein, als bisher angenommen. Darum werden inzwischen neben Dallas auch weitere Teams mit dem All-Star in Verbindung gebracht, namentlich die Atlanta Hawks, die Portland Trail Blazers sowie die San Antonio Spurs.

Der Guard hatte nach Saisonende mit einigen Aussagen überrascht, unter anderem damit, dass er zu Meetings mit anderen Teams in seiner Free Agency bereit sei. "Ich will das von A bis Z erleben und keine vorschnellen Entscheidungen treffen", sagte LaVine und betonte, dass er er angemessen bezahlt werden wolle. "Hier geht es ums Geschäft. Es soll nicht heißen, dass ich auf jeden Fall zurückkomme, aber auch nicht, dass ich das Team sicher verlasse"

Die Mavs erörtern angeblich im Moment, ob LaVine der passende Partner für Luka Doncic sein könnte. Das Ziel ist es, mindestens einen weiteren Spieler auf All-Star-Niveau an die Seite von Doncic zu stellen.

LaVine könnte dies sein, der Guard verbesserte sich in Chicago stetig und wurde zuletzt zweimal in Folge zum All-Star gewählt. In der abgelaufenen Saison legte der 27-Jährige 27,4 Punkte, 5,0 Rebounds sowie 4,9 Assists pro Spiel auf und gewann mit Team USA im vergangenen Sommer die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio.

Dallas Mavericks nicht an Rudy Gobert interessiert

Damit Dallas die Finger an LaVine bekommt, müssten die Texaner sich aber von Jalen Brunson trennen. Der 25-Jährige, der eine der Entdeckungen der Playoffs war, wird selbst Free Agent und betonte nach dem Aus in den Conference Finals gegen die Golden State Warriors (1-4), dass er gerne bleiben würde. Für LaVine könnte Dallas einen komplizierten Sign-and-Trade-Deal um Brunson einfädeln.

Kein Thema in Dallas ist laut Stein dagegen Jazz-Center Rudy Gobert, mit dem die Mavs in den vergangenen Wochen mehrfach in Verbindung gebracht wurden. Aufgrund des großen Erfolgs des Lineups mit fünf Schützen um Maxi Kleber als Center will Dallas eine kostengünstigere Option als Big Man.

Der Franzose hat dagegen noch einen Vertrag bis 2026, der ihm in den kommenden vier Jahren 170 Millionen Dollar einbringen wird. 2025/26, wenn Gobert fast 34 Jahre alt ist, wird der dreifache Defensive Player of the Year satte 46,7 Millionen einstreichen. Trotz alledem wollen die Mavs wohl auf der Fünf nachlegen, um in Sachen Ringschutz sowie Rebounding besser zu werden.

Rudy Gobert will die Jazz angeblich vor eine Entscheidung stellen: "Donovan Mitchell oder ich"
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Rudy Gobert will die Jazz angeblich vor eine Entscheidung stellen: "Donovan Mitchell oder ich"

Dallas Mavericks: Diese Spieler werden Free Agents

SpielerPositionAlterGehalt 21/22Anmerkung
Jalen BrunsonGuard251,5Unrestricted
Trey BurkeGuard293,2Spieler-Option
Theo PinsonGuard260,1Two-Way