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NBA: Los Angeles Lakers verlieren ohne LeBron James gegen Denver Nuggets um dominanten Nikola Jokic - Kyle Lowry wird gefeiert

Von Ruben Martin
Die Los Angeles Lakers haben gegen die Denver Nuggets verloren.
© getty
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Indiana Pacers (25-54) - Detroit Pistons (23-56) 117:121 (BOXSCORE)

  • Kein Cade Cunningham, kein Jerami Grant und kein Marvin Bagley III, die Pistons verkaufen sich jedoch weiter teuer in der Schlussphase der Saison. Saddiq Bey übernahm die Verantwortung und versenkte 7/9 Dreier auf dem Weg zu 31 Punkten in nicht einmal 23 Minuten. Frank Jackson steuerte 19 Zähler bei.
  • Detroit führte schon nach knapp vier Minuten mit 12 Punkten Vorsprung, die Pacers kämpften sich jedoch bis zur Pause (66:62 für Indiana) wieder zurück. Die Pistons antworteten mit einem starken dritten Viertel (36:25) und waren in voller Kontrolle, bis Buddy Hield (19) mit 80 Sekunden zu spielen noch einmal auf -4 verkürzte. Die letzten Angriffe der Pacers waren jedoch ohne Erfolg.
  • Indiana erspielte sich konstant einfache Punkte in der Zone (62:38) sowie im Fastbreak (25:17), Oshae Brisett (20, 4/6 3P, 10 Rebounds) führte fünf Pacers mit jeweils mindestens 15 Zählern an. Tyrese Haliburton (19) blieb zwar ohne Erfolg von Downtown (0/5), spielte jedoch 17 Assists (Career-High) ohne einen einzigen Turnover zu begehen. Das schaffte zuvor noch kein anderer Pacer. Mit 9 Rebounds verpasste er ein Triple-Double nur knapp.
  • Auch Detroit ließ den Ball gut laufen und spielte 31 Assists bei 43 erfolgreichen Würfen, von denen fast die Hälfte von Downtown kam. Die Pistons versenkten 21/41 Triples (51,2 Prozent), drei Reservisten beteiligten sich mit jeweils 12 Punkten oder mehr. Darunter war Carsen Edwards (5/15 FG, 9 Assists), der erst am Sonntag nach knapp 27 Punkten pro Spiel in der laufenden G-League-Saison einen Zweijahresvertrag in Detroit unterschrieben hatte.

Cleveland Cavaliers (43-36) - Philadelphia 76ers (48-30) 108:112 (BOXSCORE)

  • Kräfteschonung vor den Playoffs? Fehlanzeige, in Cleveland gab es einen Kampf wie sonst nur in der Postseason! Joel Embiid war mal wieder der beste Kämpfer und nahm die Sixers auf seinen Rücken mit 44 Punkten (12/26 FG), 17 Rebounds und 5 Blocks in knapp 38 Minuten. Philadelphia hat damit offiziell ein Ticket für die Playoffs gesichert.
  • Dabei führten die Sixers nie mit mehr als 6 Punkten in einem Spiel, in dem die Führung 14-Mal den Besitzer wechselte. James Harden steuerte seine wichtigsten Punkte bei, als er per Jumper kurz vor der Schlussminute auf +3 stellte und dann 11 Sekunden vor Schluss zwei Freiwürfe verwandelte. Die Cavs hatten noch eine letzte Chance auf den Ausgleich von Downtown, Matisse Thybulle (4) ließ Darius Garland nicht aus den Augen und fing den Einwurf von Kevin Love ab.
  • Harden holte sich 11 seiner 21 Punkte (4/13 FG) von der Freiwurflinie, mit jeweils 10 Rebounds und Assists verbuchte er ein Triple-Double. Tobias Harris und Tyrese Maxey steuerten jeweils 11 Zähler bei, von der Bank kommend überzeugte kein Sixer.
  • Garland führte die Cavs mit 23 Punkten (7/18 FG) an, Cleveland hatte die besseren Quoten aus dem Feld und von der Dreierlinie (15/33, 45,5 Prozent) sowie nur 9 Turnover, unterlag jedoch an der Freiwurflinie. Moses Brown spielte knapp 20 Minuten als Starting Center (9, 12 Rebounds), Caris LeVert (7 Assists) und Lamar Stevens steuerten jeweils 18 Zähler bei.

Orlando Magic (20-59) - New York Knicks (35-44) 88:118 (BOXSCORE)

  • R.J. Barrett beweist sich weiter als einer der wenigen Lichtblicke in der enttäuschenden Saison der Knicks. Mit 27 Punkten (9/20 FG) und 6 Assists war er der beste Mann auf dem Parkett in Orlando. Die beiden Sophomores Obi Toppin (4/10 Dreier) und Immanuel Quickley zogen mit jeweils 20 Zählern nach. Quickley gelang das erste Triple-Double seiner Karriere mit 10 Rebounds und 10 Assists in knapp 34 Minuten von der Bank kommend.
  • Der Floater-Spezialist übernahm viele Minuten von Starter Evan Fournier, der schnell in Foultrouble kam und ohnehin kein gutes Spiel machte (2, 1/5 FG). Rookie Miles McBride durfte für knapp 11 Minuten ran und machte seine Sache gut mit 8 Punkten bei 3/4 FG. Mitchell Robinson (12, 6/8 FG) räumte in der eigenen Zone auf mit 3 Steals und 5 Blocks, dazu schnappte er sich 4 seiner 10 Rebounds am gegnerischen Ring.
  • Orlando hielt bis zur Pause einigermaßen dagegen, dann zogen die Knicks jedoch noch im dritten Viertel auf mehr als 30 Punkte Abstand davon. Moritz Wagner war der beste Spieler seines Teams mit 18 Punkten (7/10 FG), 9 Rebounds und einem krachenden Putback-Dunk in fast 29 Minuten von der Bank kommend, sein Bruder Franz verpasste das Spiel gemeinsam mit Jalen Suggs und Wendell Carter Jr.