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NBA: Euphorie bei San Antonio Spurs! Gregg Popovich bricht ewigen Rekord - Mavs-Big mit Career-High gegen Rockets

Von Ruben Martin
Gregg Popovich ist der Head Coach mit den meisten Siegen in der Geschichte der NBA.
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Miami Heat (45-23) - Cleveland Cavaliers (38-28) 117:105 (BOXSCORE)

  • Bam Adebayo hat Evan Mobley etwas Lehrgeld zahlen lassen mit 30 Punkten (11/16 FG) und 17 Rebounds im souveränen Sieg der Heat gegen Cleveland. Jimmy Butler fügte 24 Zähler (10/12 FT), 5 Assists und 3 Steals hinzu. "Es fühlte sich an, als hätte heute jeder 30 Punkte gemacht", lobte Adebayo seine Teamkollegen.
  • Mit einer starken Phase zum Ende der ersten Halbzeit und zu Beginn der zweiten Hälfte drehten die Cavs einen Rückstand von -14 auf +5, Miami stellte jedoch schnell wieder die vorherigen Kräfteverhältnisse her. Das Topteam im Osten punktete konstant in der Zone (58:46) und leistete sich nur 9 Turnover (17 für Cavs).
  • Auf der Gegenseite leistete Darius Garland Widerstand mit 24 Punkten und 10 Assists. Er traf jedoch nur 4/17 aus dem Feld und rettete sich mit 15/16 an der Freiwurflinie, dazu verschuldete er 7 Turnover. Mobley kam auf 19 Zähler (7/12 FG), 12 Rebounds und 4 Assists, gerade von der Bank fehlte hinter Kevin Love (11, 4/5 FG) jedoch die Unterstützung.
  • Miami konnte dagegen wieder auf seinen Edelreservisten Tyler Herro (22) vertrauen, dazu netzte Max Strus 5 Dreier für 17 Punkte in knapp 19 Minuten. Dewayne Dedmon (3) foulte in nicht einmal 14 Minuten Einsatzzeit aus, Victor Oladipo blieb mit 5 Zählern (0/3 Dreier) unauffällig.

Houston Rockets (17-50) - Dallas Mavericks (41-26) 100:113 (BOXSCORE)

  • Die Mavericks starten ihren Roadtrip von fünf Spielen mit einem souveränen Sieg in Houston. Der größte Erfolgsfaktor war das Zusammenspiel von Luka Doncic und Dwight Powell, auf das die Rockets einfach keine Antwort fanden. Doncic verteilte neben 30 Punkten (5/11 Dreier) auch 6 Assists und sammelte 14 Rebounds, Powell wiederholte sein Career-High mit 26 Zählern (9/11 FG) und schnappte sich 6 seiner 12 Rebounds am offensiven Brett.
  • Dallas ging ohne Jalen Brunson und Dorian Finney-Smith in das texanische Duell, übernahm jedoch schon im zweiten Viertel klar die Kontrolle, das Spiel war zur Halbzeit (67:44) gelaufen. Houston erzielte zwar 62 Punkte in der Zone (zu 48), traf aber nur 6/30 von Downtown (20 Prozent).
  • Spencer Dinwiddie unterstützte mit 16 Punkten und 7 Assists, Josh Green (10) glänzte mit 4 Steals und 2 Blocks. Trey Burke steuerte 15 Punkte von der Bank kommend bei, Maxi Kleber blieb ohne Punkte in nur etwas mehr als 4 Minuten auf dem Parkett, eine mögliche Verletzung ist aktuell nicht bekannt.
  • Viele Punkte machte auch Dennis Schröder nicht (3, 1/6 FG), dafür setzte er seine jungen Teamkollegen mit 7 Assists gut in Szene. Kevin Porter Jr. und Josh Cristopher nutzten das für jeweils 17 Punkte, Jalen Green blieb bei 11 und 6 Assists. Alperen Sengün (6) fiel nur durch einen schönen Dunk zwischen zwei Mavs auf.

Memphis Grizzlies (46-22) - New York Knicks (28-39) 118:114 (BOXSCORE)

  • Puh, die Knicks blamieren sich schon wieder. Eine Niederlage gegen die Grizzlies ist natürlich keine Schande, die Art und Weise der Niederlage durchaus. Angeführt von Julius Randles 36 Punkten, 12 Rebounds und 6 Assists dominierte New York das dritte Viertel mit 40:26 und führte kurz vor Ende des Abschnitts mit +15.
  • Diese Führung schmolz anschließend ganz schnell, auch weil die Knicks nur noch 6/22 aus dem Feld trafen im vierten Viertel (18:31). Memphis führte in der Schlussminute sogar mit 7 Punkten, machte den Endspurt aber noch spannend mit fünf vergebenen Freiwürfen. Am Ende durfte Ja Morant mit 37 Punkten (14/33 FG) und 8 Assists dennoch entspannt unter MVP-Rufen zum Sieg werfen.
  • Hinter ihm fügten sich Ziaire Williams (3/7 3P) und Jaren Jackson Jr. (5 Blocks) mit jeweils 13 Punkten ein. Die Grizzlies blockten insgesamt 16 Würfe, so viel schaffte bisher kein Team in einem einzelnen Spiel der laufenden Saison. Memphis erzielte zudem 72 Punkte in der Zone (52 für NYK).
  • Auf der Gegenseite steuerte R.J. Barrett 23 Punkte bei, brauchte jedoch auch 25 Würfe. Mitchell Robinson (10) holte 8 seiner 16 Rebounds am gegnerischen Brett und glänzte zudem mit 3 Steals und 4 Blocks. Alec Burks (18) spielte 5 Assists, Obi Toppin fehlte angeschlagen.
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