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NBA: Auf Jordan-Level! DeMar DeRozan führt Chicago Bulls zum Sieg im Shootout - Debütant hilft Celtics bei Siegesserie

Von Ruben Martin
DeMar DeRozan von den Chicago Bulls hat 35 Punkte gegen die Minnesota Timberwolves erzielt.
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Chicago Bulls (35-21) - Minnesota Timberwolves (29-27) 134:122 (BOXSCORE)

  • Toller Shootout zwischen den Bulls und Wolves, in dem Chicago am Ende mehr Schützen hatte! DeMar DeRozan war der Mann des Spiels mit 35 Punkten bei 14/22 FG sowie jeweils 6 Rebounds und Assists. Daran konnte auch Kettenhund Patrick Beverley nichts ändern, wie DeRozan ihn mit der "Du bist zu klein"-Geste wissen ließ. Der 32-Jährige hat damit in vier Spielen hintereinander 35 Punkte erzielt, das gelang zuvor im Bulls-Trikot laut ESPN Stats & Info nur Michael Jordan, zuletzt im Jahr 1996.
  • Die Bulls hatten fünf Spieler, die bei mindestens 7 Würfen über 63 Prozent ihrer Würfe trafen, Nikola Vucevic brauchte für 26 Zähler (8, Rebounds, 7 Assists) nur 14 Versuche. Ayo Dosunmu spielte fast 42 Minuten und zeigte sich erneut als exzellenter Spielmacher mit 14 (6/7 FG) Zählern und 10 Assists bei nur 1 Turnover und 3 Steals. Javonte Green erreichte sein vorheriges Career-High mit 23 Punkten bei 10/13 aus dem Feld, nur Zach LaVine wirkte etwas angeschlagen und konnte beim Feuerwerk nicht ganz mithalten (12, 1/6 3P, 6 Assists).
  • Das beste Timing aller Scorer hatte Coby White, der seine sechs Triples (zehn Versuche) alle innerhalb von sieben Minuten einnetzte, um den Bulls im vierten Viertel die Führung zurückzuholen und diese auszubauen. Bevor Chicago sich spät absetzte, gab es keine zweistellige Führung, diese wechselte zudem ganze 16-mal.
  • Bei den Wolves führte Anthony Edwards den explosiven Angriff an mit 31 Punkten (12/22 FG) und 8 Assists, Karl Anthony Towns zog mit 27 (12/19), 8 Rebounds und 8 Assists nach. D'Angelo Russell kam noch auf 18 Zähler, von der Bank kommend fehlte hinter Malik Beasley (11) und Jaden McDaniels (9) jedoch die Unterstützung, um mit den Bulls in Topform mitzuhalten.

Utah Jazz (35-21) - Orlando Magic (13-44) 114:99 (BOXSCORE)

  • Als Utah bereits im ersten Viertel mit 17 Punkten Vorsprung führte, schienen die Magic auf dem Weg zu einer Klatsche, gestalteten das Spiel dann jedoch noch bis ins letzte Viertel spannend. Dafür sorgte das Trio Wendell Carter Jr. (22, 9/17 FG, 9 Rebounds), Cole Anthony (18, 3/3 3P, 5 Assists) und Mo Bamba (16, 6/13 FG, 8 Rebounds).
  • Auf der Gegenseite hatten Donovan Mitchell (24, 3/11 3P), Bojan Bogdanovic (7, 1/8) und Mike Conley (8, 2/6 3P) kaum Erfolg von Downtown, dafür lieferte ein Duo von Reservisten starke Unterstützung. In der Abwesenheit von Rudy Gobert (Wadenzerrung) und Rudy Gay (Knieschmerzen) spielte Hassan Whiteside 27 Minuten und sammelte 15 Punkte bei 7/9 FG sowie 5 seiner 18 Rebounds am gegnerischen Brett. Jordan Clarkson steuerte 18 Punkte bei.
  • Udoka Azubuike startete als Center und stellte ein neues Career-High von 12 Punkten auf, ohne daneben zu werfen (6/6). Das gelang fast auch Royce O'Neale (14, 5 Assists, 4 Steals), der 4/5 von Downtown traf. Nickeil Alexander-Walker und Juancho Hernangomez durften ihr Debüt für Utah erst in der Garbage Time feiern.
  • Franz Wagner kam in 33 Minuten auf 9 Punkte (3/8 FG, 1/3 3P), 4 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals und 1 Block bei 0 Turnover. Moritz fehlte mit einer Rippenverletzung.
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