NBA

NBA: Memphis Grizzlies feiern höchsten Sieg der NBA-Geschichte! Phoenix Suns bauen Siegesserie aus

Von Ruben Martin
Die Memphis Grizzlies haben den höchsten Sieg der NBA-Geschichte eingefahren.
© getty
Cookie-Einstellungen

Phoenix Suns (19-3) - Detroit Pistons (4-18) 114:103 (BOXSCORE)

  • Mit ihrem 18. Sieg in Folge haben die Suns einen neuen Franchise-Bestwert aufgestellt, obwohl sie im dritten Viertel heftig strauchelten. Den Sieg gegen die Pistons holte Phoenix ganz klar mit einer Teamleistung, die Topscorer des Teams waren Cameron Johnson und Cameron Payne mit jeweils 19 Punkten von der Bank kommend.
  • Phoenix führte bereits zur Pause mit 69:51 und kam auch erstmal gut in den zweiten Durchgang rein, wodurch die Suns immer noch knapp führten, als Detroit den Hausherren plötzlich 17 unbeantwortete Punkte reindrückte. Phoenix zog anschließend nicht mehr auf einen großen Abstand weg, schien jedoch im Schlussabschnitt wieder das Spiel unter Kontrolle zu haben.
  • Den Lauf der Pistons führte Cade Cunningham an, der dabei 10 seiner insgesamt 19 Punkte (8/15 FG, 3/5 3P) erzielte, dazu verteilte er 5 Assists. Topscorer des Spiels war jedoch klar Jerami Grant mit 34 Zählern bei 10/19 aus dem Feld und 12/14 von der Freiwurflinie. Isaiah Stewart verbuchte ein Double-Double (12, 14 Rebounds).
  • Auf der Gegenseite kamen insgesamt sieben Spieler auf eine zweistellige Punkteausbeute, Phoenix versenkte zudem 57,1 Prozent von Downtown (12/21). Chris Paul verbuchte jeweils 12 Punkte und Assists, DeAndre Ayton zog mit 17 und 12 Rebounds nach. Für den verletzten Devin Booker rutschte Landry Shamet (14) ins Starting Lineup der Suns und fügte sich mit 4/8 Triples gut ein. Phoenix empfängt in der Nacht auf Freitag erneut die Golden State Warriors zum Kracher.

Portland Trail Blazers (11-12) - San Antonio Spurs (7-13) 83:114 (BOXSCORE)

  • Diese Niederlage der Trail Blazers lässt sich nicht nur mit dem Ausfall von Damian Lillard erklären, der verletzungsbedingt noch ein paar Spiele verpassen wird. Portland startete schlecht und endete noch schlechter. San Antonio verteilte das Scoring auf viele Schultern, Doug McDermott (7/13) führte sein Team mit 16 Punkten schon an.
  • Diese Markte knackte auch bei den Blazers kein Spieler, Portland genießt aktuell jedoch lange nicht eine solche Tiefe wie die Spurs. Norman Powell (3/13) und C.J. McCollum (7/18) arbeiteten hart für jeweils 16 Punkte, Robert Covington und Jusuf Nurkic steuerten noch jeweils 10 Zähler bei.
  • Anfernee Simons ersetzte Lillard in der Starting Five, knickte jedoch im ersten Viertel um und kehrte nicht mehr zurück aufs Parkett, was die Guard-Position in Portland für die nächsten Spiele weiter verheerend schwächen könnte. Die Blazers trafen nur 35,4 Prozent aus dem Feld.
  • Die Probleme der der Blazers beschränkten sich jedoch keineswegs auf die kleinen Positionen, Portland hatte den Spurs auch unter den Körben nichts entgegenzusetzen (26:54 Punkte in der Zone). Jakob Pöltl erzielte 14 Punkte bei 7/12 FG, sammelte 9 Rebounds und blockte vier Würfe in knapp 30 Minuten Spielzeit, ohne in Foultrouble (3 Fouls) zu geraten.
Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema